Klinik und Poliklinik für Innere Medizin C

Schwerpunkt der Klinik für Innere Medizin C im Verbund der internistischen Kliniken der Ernst-Moritz-Arndt-Universität ist die Versorgung von Patienten mit gut- und bösartigen Erkrankungen der lymphatischen und blutbildenden Gewebe. Hierzu gehören u. a. Leukämien, Lymphome und Anämien (Störungen der Blutbildung), aber auch die Behandlung sämtlicher anderer bösartiger Erkrankungen, sogenannter solider Tumoren (z.B. Tumoren der Inneren Organe, der Binde- und Stützgewebe und des zentralen Nervensystems).

An der Klinik für Innere Medizin C sind sämtliche Behandlungsverfahren der Hämatologie und Onkologie etabliert. Hierzu zählen Chemotherapien, antikörpervermittelte Immuntherapien, die autologe Blutstammzelltransplantation (Verwendung eigener Zellen), die allogene Blutstammzelltransplantation von verwandten und unverwandten Spendern einschließlich ambulanter Nachsorge und zellulärer Immuntherapie. Dafür steht der Klinik eine besondere Station zur Verfügung, die mit besonders keimarmer Luft klimatisiert wird.

Die Klinik besteht aus den folgenden Funktionseinheiten: Die ambulante sowie tagesstationäre Patientenversorgung findet in der onkologisch/hämatologischen Ambulanz und in der Tagesklinik statt. In der Leukaphereseeinheit werden periphere Blutstammzellen für die Blutstammzelltransplantation gewonnen. Diese Funktionsbereiche sind im Erdgeschoß (Ebene 0) des Gebäudes. Dort befindet sich auch der Labortrakt der Klinik, wo die hämatologische Diagnostik und Forschung durchgeführt werden. Für die stationäre Behandlung stehen die Station Strübing (Ebene 1), die Transplantationsstation (Ebene 2) und seit dem 01.02.2011 die Palliativstation (Haus G, 2. Etage) zur Verfügung. Auf Ebene 2 befinden sich weiterhin das Büro des Klinikdirektors sowie das Direktionssekretariat.