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Forschungskonzept und Förderer




Seit Gründung des Forschungsschwerpunktes wurde die Community Medicine Forschung durch erhebliche Landes- und Bundesmittel gefördert. Dies betraf zunächst insbesondere die Implementation der großen Basisstudie SHIP, die zu etwa gleichen Teilen aus Landesmitteln der Fakultät und Mitteln aus dem Programm zur Förderung der Qualität der klinischen Forschung in den Neuen Bundesländern (NBL 2) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) realisiert wurde.

 

 

Das NBL3-Programm des BMBF

In der ersten Hälfte der Förderphase des NBL3-Programmes (Juli 2001 - Juni 2004) lagen die Schwerpunkte im Bereich der Community Medicine / Community Dentistry auf der Implementierung großer bevölkerungsrepräsentativer Datenerhebungen für Erwachsene (SHIP) und Neugeborene (SNiP). Ziel ist in beiden Fällen die detaillierte Erfassung des Gesundheitszustandes der regionalen Bevölkerung, der bevölkerungsrelevanten Erkrankungen, Beschwerden und Symptome, und der wichtigen Risikofaktoren und -konstellationen, die die zukünftige Krankheitslast maßgeblich mit beeinflussen werden. Die Fortführung der Follow-up Untersuchung SHIP-1 und des Neugeborenen-Surveys in der zweiten Förderphase (Juli 2004- Juni 2007) erweitert beide Datenkörper auf eine etwa 5jährige Nachbeobachtungszeit.

 

 

Das Institut für Community Medicine

In der zweiten Hälfte der NBL 3 Förderphase wurden daneben verschiedene Maßnahmen zur Konsolidierung des Forschungsschwerpunktes umgesetzt. Zu den wichtigsten gehörte die Gründung des Institutes für Community Medicine und die Besetzung der beiden damit verbundenen C3-Professuren und die Einrichtung einer Transferstelle für Daten- und Biomaterialien-Management. Über die Transferstelle werden die Material- und Datenübergaben an die zahlreichen Kooperationsprojekte zu den großen epidemiologischen Studien des FVCM koordiniert, weitere Ziele betreffen die Unterstützung der Arbeit der Vorstände der Forschungsverbünde Community Medicine und Molekulare Medizin durch ein regelmäßiges Berichtswesen, die Erstellung von Übersichten und Auswertungen. Die Transfer- und Dokumentationsstelle liefert daneben Beiträge zur konzeptionellen Weiterentwicklung der bevölkerungsbezogenen Forschung in den Schwerpunkten Community Medicine und Molekulare Medizin.

 

 

Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

Eine Stiftung zur Förderung von Auslandserfahrungen bei jungen wissenschaftlichen Mitarbeitern wurde durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung im Jahr 1999 für den Forschungsverbund Community Medicine eingerichtet.

Im Jahr 2004 wurde, wiederum durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung ein Kollegiatenprogramm "Life Sciences" aufgelegt. Dieses ermöglicht mehrmonatige Forschungsaufenthalte von international renommierten Wissenschaftlern in Greifswald. Die Kollegiaten arbeiten während ihres Aufenthaltes mit Greifswalder Arbeitsgruppen, u.a. aus den Bereichen Community Medicine und Molekulare Medizin in drittmittelgeförderten Projekten zusammen.

 

 

Weitere Förderer

Projekte innerhalb des Forschungsverbundes werden von zahlreichen weiteren Geldgebern gefördert, zu denen die Deutsche Forschungsgemeinschaft, der Europäischen Union, Bundes- und Landesministerien, Stiftungen und die Industrie gehören. Förderer sind bei den einzelnen Projekten jeweils angegeben.

 

 


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