Die Teilnehmer verfügen über ein erweitertes Wissen der anatomischen, knöchernen und muskulären Strukturen des Gesichtsschädels. Sie sind mit den Grundlagen der physiologischen Vorgänge im orofazialen Bereich ebenso vertraut wie mit den voneinander abhängigen und aufeinander wirkenden Vorgängen im stomatognathen System.
Die Teilnehmer haben vertiefte Kenntnisse über die komplexen biomechanischen Vorgänge und der Zusammenhänge zwischen Ober- und Unterkiefer sowie deren Positions-erfassung. Sie können die verschiedenen Systeme der Funktionsanalyse in ihrer klinischen Relevanz voneinander trennen und deren Ergebnisse in den digitalen Workflow einfließen lassen.
Die Teilnehmer kennen die klinische Relevanz der verschiedenen Therapieformen. Sie wissen um die Möglichkeiten präprothetischer Maßnahmen bei funktionellen Störungen und können diese in ihrer Wirkung auf eine spätere Restauration hin berücksichtigen.