Seite 2 - UKG live - Mitarbeiterzeitung 2 | 2012

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2
UKG
live
2|2012
zur zweiten Ausgabe der UKG
live
in die-
sem Jahr. Eine bunte Mischung an The-
men ist wieder bei der Suche im Klini-
kumsbetrieb zusammengekommen.
Das Hauptaugenmerk liegt dieses Mal auf
der Radiologie. Bei der Recherche zum
Text durften Manuela Janke und ich die
neuen Räume im zweiten Bauabschnitt
besichtigen. Diese sind mit Hilfe eines
Künstlers gestaltet worden. Besonders die
Skulptur im Lichthof des Befundungsrau-
mes fängt den Blick. Im Zuge des Porträts
der Radiologie haben wir auch das Team
der Mammographie-Abteilung besucht,
das uns einen Einblick in die Arbeit gab.
Lesen Sie dazu ab Seite 8.
Die durch die Umzüge der Innenstadtkli-
niken nun gegebene Kompaktheit aller
Fachrichtungen am Campus B.-Beitz-Platz
ermöglicht dem Vorstand Konzepte zu
entwickeln und zu verwirklichen, die bis-
her in der Form nicht möglich waren. Zu-
künftig sollen regelmäßig relevante The-
men in der Mitarbeiterzeitung vorgestellt
werden. Ausgewählte Projekte werden
auf Seite 14 beschrieben.
Ich wünsche Ihnen – wie immer – gute
Unterhaltung und eine schönen Sommer!
Es grüßt Sie herzlich
Katja Watterott-Schmidt
Leitende Redakteurin
in den letzten Monaten wurde mit dem Umzug aller Kliniken an den modernen
biomedizinischen Campus ein Greifswalder Jahrhundertprojekt weitestgehend
abgeschlossen, das mit dem Bezug der Hautklinik im Jahr 1929 begonnen hatte.
Jetzt befinden sich alle Kliniken der Universitätsmedizin Greifswald an einem
Standort, auch wenn die Hals-Nasen-Ohren-Klinik und die Station der Strahlen-
therapie noch nicht in das neue Gebäude eingezogen sind.
Wie bei jedem Umzug ist auch im Klinikum noch nicht alles fertig und längst
nicht alles perfekt. Die Eingangshalle ist noch mit einer Bauwand abgeteilt, nicht
jede Einrichtung hat ihren endgültigen Platz gefunden. Die Polikliniken der In-
neren Medizin und der Chirurgie und vor allem die Notaufnahme sind noch
Übergangsprovisorien. Die Beschilderung ist unzureichend, viele Stationen und
Funktionsräume sind nur mit Zetteln ausgeschildert. Erst mit der Fertigstellung
des großen Funktionsgebäudes in der Mitte des Klinikums zum Jahresende wird
sich dieser Zustand wirklich ändern lassen. Dazu müssen viele Abläufe, die sich
über Jahrzehnte in den anderen Gebäuden eingespielt hatten, geändert werden.
Dies fordert von allen – Patienten, Mitarbeitern und Studenten – viel Geduld und
gegenseitige Rücksichtnahme.
Dennoch ist das, was alle Mitarbeiter der UMG gemeinsam in den letzten Mo-
naten erreicht haben, eine unglaubliche Leistung. Wussten Sie, dass wir trotz
des Umzuges genauso viele Patienten versorgt haben wie im Vorjahr? Hochleis-
tungsmedizin mitten zwischen Umzugskartons.
Erlauben Sie mir eine persönliche Einschätzung: Ich bin seit 1994 als Hochschul-
lehrer und Arzt in Greifswald tätig. Auch in meinen kühnsten Träumen hätte ich
es damals nicht für möglich gehalten, wie sich die UMG entwickelt. Die UMG ist
heute eine der modernsten Klinika Deutschlands, ein international beachteter
Wissenschaftsstandort und eine der absoluten Spitzenfakultäten in der Lehre. Ich
bin außerordentlich stolz auf diese gemeinsame Leistung der „Greifswalder“.
Jetzt ist es Aufgabe des Vorstandes, zusammen mit Ihnen in den nächsten
Monaten unser fast fertiges Jahrhundertprojekt zu seinem perfekten Abschluss
zu bringen.
Mit besten Grüßen
Prof. Dr. med. Andreas Greinacher
Komm. Ärztlicher Vorstand und Vorstandsvorsitzender
Liebe Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, liebe Studierende,
Herzlich
willkommen,
Titelfoto:
Befundungssaal der neuen Radiologie
mit künstlerisch gestaltetem Lichthof
vorworte