Die Promotionsthemen müssen einen Zusammenhang mit den Forschungsschwerpunkten des Instituts aufweisen. Bevorzugt werden publikationsbasierte Promotionen im Rahmen laufender Forschungsprojekte betreut.
Bei Interesse melden Sie sich bitte per Email bei einem der folgenden Ansprechpartner und fügen Sie ein kurzes Motivationsschreiben sowie einen tabellarischen Lebenslauf bei.
Dr. phil. Hartmut Bettin, Anna-Henrikje Seidlein, M.Sc.
Hartmut.Bettin@med.uni-greifswald.de , Anna-Henrikje.Seidlein@med.uni-greifswald.de
Als kleines Institut mit beschränkten personellen Kapazitäten ist es uns wichtig, NachwuchswissenschaftlerInnen eine umfassende Betreuung zu bieten, die bei interdisziplinären Themen notwendig ist. Bitte haben Sie daher Verständnis, dass wir aufgrund der Vielzahl an Promotionsanfragen diese zum Teil ablehnen müssen.
Zur Zeit werden in unserem Institut Doktorandinnen und Doktoranden betreut, deren Arbeiten die folgenden Themen adressieren:
2019
Preller, Gustav Ferdinand
The ethics of the unsolicited medical opinion: a utilitarian perspective
2018
Luther, Annette
Die Darstellung medizinethischer Themen im aktuellen Spielfilm
2017
Lugert, Kathrin (Zweitbetreuung)
Vergleich zwischen Ideal und Realität des pflegerischen Alltags der Geburtshilfe unter besonderer Berücksichtigung medizin- und pflegeethischer Fragestellungen im sozialistisch geprägten System der Deutschen Demokratischen Republik mit Schwerpunkt Mecklenburg-Vorpommern
2016
Parvanov, Margarita (Zweitbetreuung)
Positionen in der Ästhetischen Chirurgie aus der Sicht von Fachvertretern unter besonderer Berücksichtigung ethischer Aspekte
2015
Gelbrich, Thomas (Zweitbetreuung)
Die Patientenverfügung im Urteil der Ärzte: Eine qualitative Inhaltsanalyse publizierter ärztlicher Stellungnahmen aus den Jahren 2009 bis 2014.
2014
Peters, Anja
Nanna Conti (1881-1951) - Eine Biographie der Reichshebammenführerin
2013
Kristin Runge (Zweitbetreuung)
Die Entwicklung der chirurgischen Behandlung bei rhegmatogener Netzhautablösung
2011
Kapp, Tabea
Die Entwicklung der Universitäts-Hautklinik Greifswald in der Zeit des Nationalsozialismus unter besonderer Berücksichtigung von Patientenakten mit den Diagnosen Syphilis und Gonorrhoe
Kurstedt, Anja
Der Gerichtsmediziner Rolf Hey (1892 1940)
"Mehr sein als scheinen"
Heß, Diana
Leben und Werk des Internisten Georg Ganter unter besonderer Berücksichtigung seiner Rolle in der Geschichte der Peritonealdialyse
Lichte, Jan Ulrich
Die Forschung auf der Insel Riems von 1933 bis 1945 unter besonderer Berücksichtigung der NS-Zwangsarbeiter
Fischer, Tobias (Zweitbetreuung)
Ethische Aspekte der Donogenen Insemination
2006
Witte, Christina
"Ungestört wissenschaftlich weiterarbeiten "
Der Pharmakologe Peter Holtz (1902-1970)
2001
Ruth Kloocke
Leben und Werk des russisch-jüdischen Psychoanalytikers Mosche Wulff (1878-1971)
2000
Jan Keitel
Leben und Werk des Greifswalder Psychiaters Edmund Forster
Harald Hoechstetter
Die Diskussion zur Irrenversorgung in der Berliner klinischen Wochenschrift 1864-1920.
1998
Müller, Thomas
Leben und Werk von Henry Lowenfeld (1900-1985). Psychoanalyse in Berlin, Prag und New York
1996
Katrin Olbrich
Die schmerzarme Geburt im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum. Die Beziehung zum Frauenbild der Gynäkologen und zum Geburtenrückgang
1995
Barbara Dierse
Carl Westphal (1833-1890) Leben und Werk. Vertreter einer deutschen naturwissenschaftlich orientierten Universitätspsychiatrie im 19. Jahrhundert
Klaus Schmierer
Medizingeschichte und Politik: Die Karrieren des Fritz Lejeune (1892-1966)
Peter Treppner
Der Gesundheitsnotstand Nr. 1
Die Psychiatrie der 70er Jahre in den Print- und elektronischen Massenmedien an ausgesuchten Beispielen
Ort: | SR 1 des Institutes (Ellernholzstr. 1-2, 2. OG) |
Verantwortlichkeit/Dozent: | Sabine Salloch, Hartmut Bettin |
Termine: | nach Absprache |
Doktoranden stellen ihre Arbeit vor Besprechung der unten genannten Literatur.
Das Kolloquium ist ausschließlich für die an einer Dissertation am Institut für Geschichte der Medizin Arbeitenden offen. Im geschützten Raum sollen methodische und inhaltliche Fragen, die im Zusammenhang mit der Doktorarbeit entstehen, erörtert werden. Aus Gründen des Schutzes der sich noch in der Diskussion befindlichen Arbeitsergebnisse der einzelnen Dissertationen können nur in Ausnahmefällen außenstehende Personen an diesem Kolloquium teilnehmen.