Das 2. klinische Jahr beginnt mit einer theoretischen Ausbildungssequenz in Form von Seminaren, in denen die Studierenden auf das Aufgabenspektrum eines Hausarztes und die Schwierigkeiten im Praxisalltag vorbereitet werden.
Die Seminare Allgemeinmedizin werden jeweils im Wintersemester im Zeitraum von November bis März mit Unterstützung von Lehrärzten als Seminarleiter durchgeführt. Jeder Student muss an 3 Seminaren teilnehmen, die wiederum eine Seminargruppe bilden. Der Schwerpunkt liegt auf der aktiven Mitarbeit der Studenten im Zusammenhang mit Untersuchungen bzw. Übungen unter ärztlicher Anleitung.
Die Seminarthemen sind in drei Seminarbereiche unterteilt:
Seminarbereich A
- Häufige Behandlungsfälle (DM, art HT, Schmerz, banaler Fall, Psychosomatik)
- Notfälle
Seminarbereich B
- Untersuchungsmethoden
- funktionelle Störungen / Störungen des Bewegungsapparates
Seminarbereich C
- Prävention und Vorsorge
- Pflege und Palliativmedizin
Die Seminarreihe wird mit einer Multiple-Choice-Klausur abgeschlossen. Das Bestehen dieser Klausur stellt die Zugangsvoraussetzung für das Blockpraktikum dar, das sich im Sommersemester an die Durchführung der Seminare anschließt.