Obstruktive Atemwegserkrankungen

Obstruktive Atemwegserkrankungen stellen mit einer Prävalenz bei Erwachsenen in Mecklenburg-Vorpommern von ca. 3% für das Asthma bronchiale und ca. 7% für chronisch-obstruktive Atemwegserkrankungen (COPD) eine der häufigsten Erkrankungsentitäten dar. Neben dem klinischen Behandlungsschwerpunkt dieser Patienten inklusive endoskopischer Volumenreduktion beschäftigt sich die Arbeitsgruppe mit wissenschaftlichen Themen zu Atemwegsobstruktion.
Im Fokus stehen:

  • Pathophysiologie der Atemwegsobstruktion
  • Genetik der Atemwegsobstruktion
  • Epidemiologie der Atemwegsobstruktion
  • Funktionsdiagnostik zur Erfassung von Atemwegsobstruktion
  • Komorbiditäten und Multimorbidität


Der Forschungsbereich nimmt mit einem eigenen Teilprojekt am BMBF-geförderten Kompetenznetz Asthma- und COPD (COSYCONET) teil. Es bestehen Kooperationen mit internationalen Forschergruppen zur Evaluation genetischer Polymorphismen der Atemwegsobstruktion (SpiroMeta und CHARGE). Der Forschungsbereich nimmt an Phase II- und Phase III-Interventionsstudien teil.


Ansprechpartner:
Prof. Dr. med. Sven Gläser


Kontakt:
Forschungsbereich Pneumologie und Pneumologische Epidemiologie
Universitätsmedizin Greifswald
Fleischmannstrasse 42-44
17475 Greifswald

 

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