Patient*innen mit chronischen Erkrankungen erleben zum Teil erhebliche Belastungen und Einschränkungen in vielen Lebensbereichen, verursacht zum einen durch die Erkrankungen und Krankheitsfolgen selbst, zum anderen – bspw. bei Krebserkrankungen – auch durch die teils erheblichen Nebenwirkungen sowie Spät- und Langzeitfolgen der notwendigen medizinischen Behandlungen.
Die Forschungsgruppen des Institutes beschäftigen sich vor diesem Hintergrund mit wissenschaftlichen Fragestellungen zu den psychosozialen Auswirkungen und Begleiterscheinungen chronischer Erkrankungen, mit Unterstützungsbedarfen und patient*innenorientierter Versorgung sowie mit der Entwicklung und Evaluation psychosozialer und rehabilitativer Versorgungsangebote. Neben einem patient*innen- und familienzentrierten Forschungsansatz wird dabei auch die Perspektive der Versorgenden systematisch berücksichtigt.
Weitere Forschungsaktivitäten beziehen sich auf die Entwicklung und Evaluierung von Screening- und Interventionsmaßnahmen zur Förderung eines gesunden Lebensstils in der Bevölkerung.
Die aktuell laufenden Forschungsprojekte fokussieren vor allem auf die Bereiche Psychoonkologie und Long Covid Erkrankungen:
Darüber hinaus sind Mitarbeitende des Institutes an fakultätsübergreifenden Forschungsprojekten und bundesweiten Forschungsinitiativen beteiligt. Aktuell sind dies: