WIR für UNS

Mitarbeitende der Universitätsmedizin Greifswald (UMG) sind in ihrem beruflichen Alltag neben körperlichen auch verschiedenen psychischen Belastungen ausgesetzt.
Sie verfügen in aller Regel über angemessene Bewältigungsstrategien für die Verarbeitung.
Nach besonders belastenden Ereignissen kann es jedoch zu seelischen und körperlichen Reaktionen kommen, für die die individuellen Bewältigungsstrategien nicht ausreichen.

Dies kann psychische und psychosomatische Erkrankungen, wie beispielsweise die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), zur Folge haben. Mit gezielten präventiven Maßnahmen können Mitarbeitende der Klinik bei der Verarbeitung belastender Ereignisse unterstützt werden.

Dies umfasst vor allem Maßnahmen der Vorbereitung auf belastende Ereignisse  (Primärprävention), der strukturierten Nachbereitung (Sekundärprävention) eines Geschehens, sowie die Vermittlung in eine längerfristige Nachsorge (Tertiärprävention). Diese Maßnahmen für Klinikmitarbeitende entsprechen dem Gesamtkonzept der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) bundesweit.