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Fallbeschreibung

MRT

Der 38-jährige Patient wurde durch Kopfschmerzen und ein starkes Druckgefühl im Kopf auffällig. In der bildgebenden Diagnostik zeigte sich eine monströse sylvische Arachnoidalzyste mit massiver Mittellinienverlagerung zur Gegenseite und verstrichenem hochparietalen Hirnfurchenrelief.

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Um den idealen Eintrittspunkt und die ideale Trajektorie für die Fensterung der Zyste zu bestimmen, wird die Operation unter neuronavigatorischer Führung vorgenommen. Ziel des Eingriffs ist eine Fensterung der Zyste zu der präpontinen Zisterne.

Bildgebung vor der OP

Intraoperative Neuronavigation

Ergebnis

Die postoperativen MRT-Bilder zeigen die weite Zystenfensterung und ein kräftiges Flusssignal zwischen präpontiner Zisterne und Zystenlumen. Die Zystengröße hat sich bei jahrezehntelang bestehender Zyste erwartungsgemäß nur diskret zurückgebildet. Die MRT-Aufnahmen 3 Monate nach der Operation zeigen aber eine rückläufige Mittellinienverlagerung. Das Hirnfurchenrelief ist jetzt besser abgrenzbar. Das vor der Operation bestehende Druckgefühl hat sich komplett zurückgebildet. Die Kopfschmerzsymptomatik besteht weiterhin fort.

Bildgebung nach der OP



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