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Fallbeschreibung

Der 54-jährige Patient wurde durch Libidoverlust und Potenzstörungen auffällig. Weiterhin bemerkte er ein eingeschränktes Gesichtsfeld. In der daraufhin veranlassten endokrinologischen Diagnostik fand sich eine partielle Insuffizienz der somatotropen und gonadotropen Hypophysenvorderlappenachsen. Ursächlich hierfür zeigte sich in der Kernspintomografie eine homogen kontrastmittelaufnehmende Läsion intra- und suprasellär. Aufgrund der Tumorgröße wurde das Chiasma bereits deutlich angehoben und erschien abgeplattet. Hypophyse und Hypophysenstiel waren nach links verlagert. In der Gesamtschau der Befunde bestand der Verdacht auf ein nicht hormonproduzierendes Hypophysenadenom.

Bildgebung vor OP

Ergebnis

Postoperativ hat sich der Patient sehr gut erholt. Das Gesichtsfeld hat sich normalisiert. Ein Jahr nach der Operation fanden sich sowohl klinisch als auch laborchemisch keine Hinweise mehr für eine hypophysäre Insuffizienz, so dass die Substitutionstherapie beendet werden konnte. Das MRT ein Jahr nach der Operation zeigt die komplette Tumorentfernung mit linksseitig im Bereich der Sella jetzt gut abgrenzbarer Resthypophyse und regelrechten Verhältnissen im Bereich der Nasennebenhöhlen.

Bildgebung nach der OP



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