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Angeborene Fehlbildungen des Wirbelsäulenkanals im Kindesalter

Zu den angeborenen Fehlbildungen im Kindesalter gehören unter anderem Meningozelen, Lipomyelomeningozelen, Bogenschlussstörungen des Wirbelkanals und das so genannte Tethered cord (angeheftetes Rückenmark). Diese Erkrankungsbilder sind durch fehlerhafte Differenzierungen des Rückenmarks sowie des Wirbelsäulenkanals währen der intrauterinen Entwicklung bedingt.

Mit der heutigen Ultraschall- und Pränatal-Diagnostik sind solche Fehlbildungen ausgeprägten Ausmaßes meist bereits vor der Geburt bekannt. Weniger ausgeprägte Formen sind äußerlich durch Hautveränderungen im Bereich der Wirbelsäule, Lipome oder Hämangiome charakterisiert.
Entscheidend ist, dass das Rückenmark und seine auslaufenden Nervenfasern (Kauda equina) in ihrer Wachstumsentwicklung behindert sein können. In der Folge können Lähmungserscheinungen und Blasen-Mastdarm-Störungen auftreten.

Ziel operativer Maßnahmen ist es, optimale Voraussetzungen für die motorische Entwicklung der Kinder zu schaffen. In mikrochirurgischer Technik und unter Mithilfe des Neuro-Monitorings erfolgen intraoperativ die Differenzierung funktionswichtiger Anteile und die Schaffung möglichst optimaler Platzverhältnisse von Rückenmark und Nervenfasern. Vernarbungen werden gelöst, um die möglichst unbeeinflusste Entwicklung des Rückenmarks zu gewährleisten.

 

 

Beispiel einer Lipomyelomeningozele: Das Rückenmark ist am Kreuzbein fixiert, der Wirbelkanal ist offen und ausgefüllt mit großen Fettgewebsanteilen (Lipom).

 

 

 

Rückfragen an:

E-Mail: neurochirurgie@med.uni-greifswald.de

Tel.: 03834 / 86 - 6161

 

 



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