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Nervenbiopsien



Hinweise:

 

1. Möglichst bitte immer 1 Tag vorher anmelden!

2. Die Biopsien sollten bis ca. 14.00 Uhr desselben Tages in der Pathologie angekommen sein!

Kontakt

Anke Wolter (MTA – Histochemie)
Tel.: ++49 03834 86 57 08
Stefanie Jachmann
Tel.: ++49 03834 86 57 69/03

N. Suralis-Biopsie

Zur Verbesserung der histopathologischen Diagnostik mit ergänzenden, enzymhistochemischen, immunhistochemischen und elektronenmikroskopischen Untersuchungsmethoden ist Folgendes zu empfehlen:

 

  • Entnahme: Proximal des lateralen Malleolus, im unteren Drittel der Fibula 3 - 5 cm des Nerven exzidieren. Dort sind die anatomischen Variationen am geringsten. Verletzungen, Quetschungen, Zerrungen, soweit es irgend geht, vermeiden! (Die Nervenfasern sind außerordentlich artefaktanfällig!)
    Bitte entnehmen Sie einen ca. 3 – 4 cm langen, ungequetschten, nicht gezerrten Abschnitt des Nerven und legen ihn in ein kleines verschließbares Glasgefäß. Dieses Gefäß verschicken Sie in einer Styroporbox auf Eis (über dem Eis muss eine dünnere Lage Zellstoff sein) per Taxi, Express oder Kurier. Sollte kein Wassereis vorhanden sein kann die das Gefäß auch auf einem Gelakku in einer Styroporbox verschickt werden. In diesem Fall muss das Gelakku jedoch mit einer ca. 0,5 cm dicken Mullpapierschicht bedeckt sein! Der Nerv darf auf keinen Fall einfrieren oder mit irgendwelchen Lösungen in Kontakt kommen, da es sonst zu Artefakten kommt, die die Diagnose unmöglich machen können.

 

 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Prof. Dr. Rolf Warzok

Tel.: ++49 (0)3834 86 57 15

Fax: ++49 (0)3834 86 57 04

E-Mail: warzok[at]uni.greifswald.de


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