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Tumorbiologie



Ansprechpartner: Dr. Sandra Bien-Möller

 

Glioblastome gehören zu den heimtückischsten Tumoren des Zentralen Nervensystems. Trotz einer multimodalen Therapie beträgt die mittlere Überlebensdauer nach Diagnosestellung nur etwa ein Jahr. Neben operativer Entfernung und Radiotherapie wird auch die Chemotherapie zur Behandlung eingesetzt, wobei die Erfolge sehr begrenzt sind und bei nahezu allen Patienten zu einem Rezidiv kommt. Daher ist es unser Ziel in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurochirurgie, unter der Leitung von Prof. Dr. Henry Schroeder, zugrunde liegende Resistenzmechanismen sowie neue Angriffspunkte für eine Therapie maligner Gliome zu entschlüsseln. Thematisch beschäftigen wir uns dabei beispielweise mit transportproteinen, deren endogene oder exogene Substrate eine Rolle bei der Progression des Tumors haben könnten, wie z. B. dem Carnitin-Transporter OCTN2. Aber auch onkogene Signalwege, welche unter anderem die Kinase Pim1 sowie das S1P-Signalsystem beinhalten, gehören zu unserem Forschungsfeld. Des Weiteren stellen Untersuchungen zur Charakterisierung sogenannter Tumorstammzellen beim Glioblastom ein wesentliches Forschungsgebiet unserer Arbeitsgruppe dar. Zur Aufklärung unserer Fragestellungen stehen uns sowohl Patientengewebe, Zellkulturmodelle, ein Tumormodell der Maus sowie ein weites Spektrum an molekularbiologischen und biochemischen Methoden zur Verfügung.

 

  

 

 

 

 

 


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