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Transporteraffinität



Abb. 1: Beispiel der Validierung anhand stabil transfizierter HEK293-OATP2B1 Zellen mittels Immunhistochemie, Western-blot, mRNA-Quantifizierung und Funktionsassays mit zwei Substraten und zwei Inhibitoren

Charakterisierung der Affinität von Arzneistoffen zu Transportproteinen.

In dieser Routineplattform nutzen wir zelluläre Transportermodelle (stabil transfizierte HEK293 oder MDCKII-Zellen) zur Bestimmung der Transporteraffinität von neuen und bereits etablierten Arzneistoffen. Hierbei stehen uns durch die im Rahmen des abgeschlossenen InnoProfile-Projektes „Wirkstofftransport-basierte Konzepte und Drug-Delivery-Technologien zur Optimierung der klinischen Anwendung von Arzneimitteln“ (2007-2012) zelluläre Modelle für nahezu alle klinisch bedeutsamen Aufnahme- und Effluxtransporter sowie funktionell relevanten genetischen Varianten zur Verfügung. Alle Modelle wurden hierbei nach einem internen Good Cell Culture Practice-Konzept entwickelt und funktionell validiert. Eine Übersicht über die vorhandenen Zelllinien und deren Validierung sind in Abbildung 1 und Tabelle 1 dargestellt.

Tabelle 1: Im C_DAT entwickelte in-vitro-Zellmodelle für pharmakokinetisch relevante Transporter und deren funktionell relevante genetische Varianten, die in HEK293- sowie MDCKII-Zellen transfiziert worden sind.

HEK293-Zellen   MDCKII-Zellen  
(human embryonic kidney)   (Madin-Darby canine kidney)  
OATP1A2 *1 OATP1A2 *1
  *2   *2
  *3   *3
OATP1B1 *1a OATP1B1 *1a
  *1b   *1b
  *5   *5
  *15   *15
OATP1B3 WT OATP1B3 WT
  c.334T>G    
  c.699G>A    
  c.1564G>T    
  c.334T>G + c.699G>A    
OATP2B1 WT OATP2B1 WT
  c.601G>A   c.601G>A
  c.995G>A   c.995G>A
  c.1457C>T   c.1457C>T
OATP1C1      
OATP3A1   OA TP3A1  
OATP4A1   OATP4A1  
OATP4C1   OATP4C1  
OCT1      
OCT2      
OCT3      
OCTN2   OCTN2  
NTCP   NTCP  
ASBT   ASBT  
ABCB1   ABCB1  
ABCC2   ABCC2  
    ABCC3  

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