Station Psy-1

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, liebe Kolleginnen und Kollegen,

auf den nächsten Seiten finden Sie umfassende Informationen zu unserem vollstationären Behandlungsangebot.

 

An welche Patientinnen und Patienten wenden wir uns?

Der Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit

  • akuten und chronischen Depressionen
  • psychischen Folgen von Traumatisierungen
  • Angst- und Zwangserkrankungen
  • komplexen Suchterkrankungen sowie
  • Adipositas bei psychiatrischen Erkrankungen

Unsere Station bietet intensive psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlungen für 50 Patientinnen bzw. Patienten, die jeweils in einem unserer 4 Therapiebereiche von einem multiprofessionellen Team behandelt werden. Die Zuordnung erfolgt individuell auf Grundlage der Erkrankungssymptomatik und der persönlichen Therapieschwerpunkte und -ziele.

Alle 4 Therapiebereiche verfügen über ein umfangreiches therapeutisches Grundangebot, welches dann um spezifische Ansätze ergänzt wird. In allen Bereichen finden neben Einzeltherapiesitzungen auch verhaltenstherapeutisch geprägte Gruppenangeboten sowie tiefenpsychologisch- fundierte Gruppentherapien statt. Darüber hinaus bieten wir Menschen mit Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen eine neuropsychologische und körperliche diagnostische Abklärung ihrer Beschwerden an. 

Behandlungsvoraussetzung ist Ihr Behandlungswunsch. Behandelt werden können Versicherte aller Krankenkassen. Der Wohnsitz muss nicht im Versorgungsgebiet unserer Klinik liegen.

Zur Aufnahme benötigen Sie einen Aufnahmetermin (über Frau Krowas, Telefon: 03834/86-6909) und einen Einweisungsschein Ihres ambulanten Arztes. Vor einer geplanten Aufnahme können wir Ihnen ggf. ein ambulantes Vorgespräch (über unsere Institutsambulanz) zur Beratung anbieten. Bitte bringen Sie hierzu einen Überweisungsschein Ihres niedergelassenen Arztes sowie Ihre Chip-Karte mit 

Patienten und Patientinnen, die aufgrund der Akuität ihrer Erkrankung und relevanter Selbst- oder Fremdgefährung leiden und zunächst auf einer geschützten Station behandelt werden müssen, können bei uns erst nach Abklingen der akuten Selbst- oder Fremdgefährung in unserem offenen stationären Therapiebereich aufgenommen werden.

Wie lange dauert die stationäre Behandlung?

Diese wird mit Ihnen individuell vereinbart, wobei Ihre gewünschten Behandlungsziele maßgeblich sind. In der Regel ist eine Behandlung von sechs bis acht Wochen erforderlich, eine kürzere oder längere Behandlungsdauer ist jedoch durchaus möglich. Ist eine längerfristige psychotherapeutische Behandlung indiziert, besteht die Möglichkeit, diese im Rahmen mehrerer Behandlungsphasen zu realisieren.

Unser Team

Unser Behandlungsteam besteht derzeit aus: Pflegekräften, Therapeuten der Ergo- und Physiotherapie, Sozialarbeitern, Ärzten und Psychologen.