Behandlungsspektrum - Laparoskopie und minimal-invasive operative Uro-Onkologie

Die laparoskopische Pyeloplastik

Die laparoskopische Pyeloplastik ist eine minimal-invasive Operationstechnik zur Behandlung der angeborenen oder erworbenen Nierenbeckenabgangsvariante bzw. Nierenbeckenabgangsstenose. Dabei wird das Instrumentarium über 3-4 ca. 1 cm lange Hautschnitte eingebracht und die Operation unter Sicht am Monitor durchgeführt. Diese Methode zeichnet sich durch ein gutes funktionelles und kosmetisches Ergebnis, geringere postoperative Schmerzen und kürzere Hospitalisationszeiten aus. Allerdings ist diese Methode nicht bei jedem Patienten anwendbar und an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Als Alternative zum laparoskopischen Eingriff wird die offene Nierenbeckenplastik durchgeführt.

 

Die offene Nierenbeckenplastik (Pyeloplastik)

Die offen chirurgische Pyeloplastik ist eine Operationstechnik zur Behandlung der angeborenen oder erworbenen Nierenbeckenabgangsvariante bzw. Nierenbeckenabgangsstenose. Dabei wird die Operation über einen ca. 10-15cm langen Flankenschnitt unter dem Rippenbogen durchgeführt. Diese Methode zeichnet sich durch das gute funktionelle Ergebnis, die Anwendbarkeit bei allen Patienten und die hohe Sicherheit der langjährig erprobten Technik aus. Eine Alternative zur offenen Operation bietet die laparoskopische Pyelolplastik.