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Bürgerwissenschaften in SHIP




Im Rahmen der Studie „Leben und Gesundheit in Vorpommern“ (SHIP – Study of Health in Pomerania) werden zwei Projekte durchgeführt, die die Gelegenheit bieten, Bürgerwissenschaften (engl. Citizen Science) umzusetzen.

 

Bürgerwissenschaften zeichnen sich dadurch aus, dass sich Bürger*innen aktiv am Forschungsprozess beteiligen und auf verschiedene Phasen des Forschungsprozesses Einfluss nehmen. So können Bürger*innen beispielsweise Anstoß für eine Forschungsidee geben, Daten mit erheben und auswerten oder auch die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen mitgestalten. Das Ziel: Die Gesellschaft gewinnt neues Wissen ÜBER die Gesellschaft, das gemeinsam MIT der Gesellschaft geschaffen wird.

 

Dieser Ansatz der Bürgerwissenschaften wird in zwei geförderten Projekten am Institut für Community Medicine Greifswald umgesetzt.

Projekt JoinUs4Health

Das Projekt JoinUs4Health hat zum Ziel, Bevölkerungsforschung zu verbessern, indem verschiedene Gruppen der Gesellschaft, Bürger*innen, Behörden, Unternehmen und andere Institutionen gemeinsam mit Wissenschaftler*innen an Forschungsprojekten arbeiten. Zusätzlich sollen die Forschungsergebnisse stärker am Bedarf und den Werten der Bevölkerung ausgerichtet sein. Ein gleichberechtigter Zugang zu wissenschaftlichen Daten und Ergebnissen soll gefördert werden.

 

Das Projekt wird über das Horizon 2020 Wissenschafts- und Innovationsprogramm (Förderkennzeichen 101006518) gefördert.

Mehr Informationen zum Projekt, und wie Sie sich zukünftig einbringen können, finden Sie hier.

Projekt One Health

Ziel ist es, die komplexen Wechselbeziehungen zwischen Mensch-Heimtier-Nutztier-Umwelt sowie Einflussfaktoren auf die Übertragung von zoonotischen Infektionskrankheiten im Privathaushalt besser zu verstehen, um ein stärkeres Bewusstsein für den privaten Umgang mit Heim- und Nutztieren zu schaffen. Zudem werden auch positive Effekte von Tierhaltung (Hund, Katze, Geflügel) auf die menschliche Gesundheit untersucht.

In Arbeitspaket 5.4 dieses Projekts werden Informationsbedarf, verschiedene Kommunikationsstrategien sowie Einflussfaktoren auf Verhalten über Fragebögen und andere Ansätze untersucht. Ab 2023 finden Online-Fokusgruppeninterviews zweimal jährlich statt, um verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten mit verschiedenen Interessensvertretern und Bevölkerungsgruppen abzustimmen.

Gerne nehmen wir jetzt schon Vorschläge, Fragen, Erfahrungsberichte oder ähnliches auf.

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert (Förderkennzeichen 28N203201) und läuft in Kooperation mit dem Friedrich Loeffler Insitut, Insel Riems.Projektträger ist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

 

Mehr Informationen zum Projekt One Health finden Sie hier.

Kontakt

Universitätsmedizin Greifswald -KdöR-
Insititut für Community Medicine
Abteilung SHIP - Klinisch-Epidemiologische Forschung
Leitung: Prof. Dr. med. Henry Völzke
Walther-Rathenau-Straße 4817489 Greifswald
Tel.: 03834/86-7541
E-Mail: sekretariat_ship@med.uni-greifswald.de
ship.community-medicine.de
https://www.facebook.com/SHIP.UnimedizinGreifswald

 

 

 

 


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