Zweieinhalb Jahre berufsbegleitend, 18 Wochenendmodule, Kursorte bundesweit wechselnd, hochkarätige Lehrer
Erwerb des international anerkannten Titels Masters of Science (M.Sc.) einer staatlichen Volluniversität
- Gesamtes Therapiespektrum inklusive Implantatprothetik
- Komplexe prothetische Lösungen auf Spezialistenniveau
- Dentale Hochtechnologie und Biomaterialien
- Maximale Präzision in der zahnärztlichen Umsetzung
- Integration in den Praxisalltag
Die zahnmedizinische Prothetik hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von einem zahntechnisch geprägten, auf den Ersatz von Zähnen ausgerichteten Fachgebiet zu einer präventiv orientierten restaurativen Oralmedizin entwickelt. Klinische Entscheidungsprozesse folgen einem biopsychosozialen Konzept. Durch die Praxisreife zahnärztlicher Implantate wurde das Therapiespektrum entscheidend ergänzt. Parallel dazu ist es zu einer rasanten Entwicklung der Technologien gekommen, mit der Einführung von Hochleistungswerkstoffen und computergestützten Diagnose-, Planungs- und Fertigungsverfahren.
Ziele des Weiterbildungsstudiums
Das Studium soll eine berufsbezogene und wissenschaftliche Weiterbildung in zahnärztlicher Prothetik auf Spezialistenniveau bieten. Studierende erwerben in dem Studiengang umfassende Kenntnisse und Kompetenzen auf dem Gebiet der oralmedizinischen Rehabilitation unter Anwendung strukturierter systematischer Sanierungskonzepte. Sie erwerben Kompetenzen in der wissenschaftlichen Bewertung und klinischen Anwendung von zahnärztlichen und dentaltechnologischen prothetischen Verfahren. Dabei werden die ganze Breite des Fachgebietes und relevante Aspekte angrenzender Disziplinen abgebildet. Schwerpunkte des Masterstudiums sind:
- Systematik der oralmedizinischen Rehabilitation
- Entwicklung, Vorbereitung und Umsetzung komplexer prothetischer Lösungen
- Maximale Präzision in der zahnärztlichen Umsetzung invasiver Behandlungsmaßnahmen
- Anwendung des gesamten Spektrums moderner Diagnostik- und Therapieverfahren in der zahnärztlichen Praxis unter besonderer Berücksichtigung differenzialtherapeutischer Erwägungen
- Integration von Behandlungsstrategien in den Praxisalltag (Optimieren von Workflow-Prozessen, etc.) einschließlich Teamwork und vernetztes Arbeiten mit dem zahntechnischen Labor
- Spezielle Gesichtspunkte bei bestimmten Patienten- und Risikogruppen (Senioren, Kiefer- und Gesichtsversehrte, Patienten mit psychischen Störungen)
- wissenschaftliche Hintergründe der einzelnen klinischen und technologischen Verfahren und der dabei angewendeten Biomaterialien.
Für den Erwerb des Masters of Science in Zahnmedizinischer Prothetik schließt das Studium mit einer Masterthesis und einem Kolloquium ab.
Modulstandorte
Die Module finden an verschiedenen Orten statt. Welches Modul wo stattfindet, ist in den Terminplänen benannt.