Hauttumoren sind inzwischen die häufigsten Tumoren des Menschen, ihre Häufigkeit nimmt weiter zu. Das individuelle Lebenszeitrisiko eines heute geborenen weißen, in den westlichen Industrienationen lebenden Menschen, an einem Hautkrebs zu erkranken, beträgt inzwischen etwa 50 %. Die Behandlung von Hauttumoren nimmt daher einen immer größeren Stellenwert ein. Erfreulicherweise werden viele dieser Hauttumoren in frühen, gut behandelbaren Stadien diagnostiziert und therapiert.
Die Struktur eines Hauttumorzentrums bietet die Möglichkeit, durch genau definierte Kooperation mit unseren verschiedenen Behandlungspartnern umfassende diagnostische und therapeutische Möglichkeiten für unsere Patienten jederzeit und mittels gebahnter Pfade zur Verfügung zu stellen. Dabei werden Prozesse der Zusammenarbeit und Schnittstellen genau beschrieben, um Synergieeffekte in der Patientenversorgung zu nutzen.
Zahlreiche messbare Kriterien der Ergebnisqualität werden in regelmäßigen Abständen geprüft.
Eine bedeutende Rolle spielen die Zuweiser, vor allem niedergelassene Hautärzte, die uns Patienten zur Mitbehandlung überweisen.
Beispiele für direkte Vorteile, die sich für unsere Patienten und die Mitbehandler durch die Umsetzung dieser Überlegungen ergeben, sind: