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Promotionsdatenbank

Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
Untersuchungen zur Regulation des peritonealen S1P Spiegels Das Sphingolipid Sphingosin-1-Phosphat (S1P) reguliert eine Vielzahl biologischer Vorgänge im menschlichen Körper. Im Immunsystems ist es in die Kontrolle zahlreiche Migrationsvorgänge involviert und trägt damit durch die adäquate Positionierung der Immunzellen innerhalb der stark kompartimentierten sekundären lymphatischen Organe die regelrechte Interaktion der Zellen miteinander bei. Im intakten Organismus besteht ein Gradient zwischen hohen S1P-Spiegeln im Blut und in der Lymphe einerseits und niedrigen S1P Spiegeln interstitiell in den peripheren Geweben andererseits. Er ist die Grundlage für die chemotaktische Wirkung dieses Botenstoffes. In der Sepsis kommt es zur Veränderung des S1P Spiegels im Plasma, zumindestens im Tiermodell aber auch des in der Peritonealflüssigkeit vorliegenden S1P Spiegels. Während die S1P produzierenden Zellen im Blutsystem und in den Lymphgefäßen bereits charakterisiert werden konnten, sind die in die Regulation des peritonealen S1P Spiegels involvierten Zellpopulation der Peritonealhöhle bisher nicht identifiziert worden.

In der vorliegenden Arbeit soll nun in einem in vitro Ansatz untersucht werden, welche in den S1P Metabolismus involvierten Enzyme in den jeweiligen peritonealen Zellpopulationen exprimiert werden und wie sich die Expression dieser Enzyme nach Stimulation mittels in der Sepsis freigesetzte Botenstoffe (Toll-like-Rezeptor-Agonist) verändert. Es handelt sich bei der angebotenen Arbeit um eine experimentelle Doktorarbeit, aufgrund des ex vivo Ansatzes kann sie vom Umfang her mit Engagement und Freude am experimentellen Arbeiten auch neben dem Studium durchgeführt werden.
ca. 1 Jahr 15.05.2025 PD Dr. Dr. med. Tobias Schulze; Tel.: 03834866031; Email: schulzet@uni-greifswald.de
Einfluss des intakten S1P Gradienten auf das Tumorstroma des Pankreaskarzinoms In den letzten Jahren hat die Rolle des Lysophospholipids Sphingosine-1-Phosphat (S1P) bei der Entwicklung des Pankreaskarzinoms ein großes wissenschaftliches Interesse erfahren. Insbesondere sein Einfluss bei der Interaktion von Pankreas-Stellatzellen und Tumorzellen wurde in zahlreichen Arbeiten untersucht. S1P spielt aber auch bei der Regulation von Migrationsprozessen von Immunzellen, gerade auch von Makrophagen, eine herausragende Rolle. In der angebotenen Arbeit soll nun untersucht werden, inwieweit eine Aufhebung des S1P Gradienten zwischen Blut und Tumorinterstitium zu einer Veränderung der zellulären Zusammensetzung des Tumorstromas und des biologischen Verhaltens des Pankreaskarzinoms führt. Hierzu werden Untersuchungen in einem orthotopen murinen Tumormodell unter Verwendung eines pharmakologischen Inhibitors der S1P metabolisierenden Enzyme verwendet werden.
Bei der angebotenen Arbeit handelt es sich um eine experimentelle Doktorarbeit. Sie ist technisch anspruchsvoll, eine Durchführung neben dem laufenden Studium erscheint daher nicht sinnvoll. Es ist für uns selbstverständlich, eine ganztägige Laborarbeit durch Unterstützung bei der Bewerbung um einen Domagk-Stipendium zu fördern. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich Interessierte, die sich später eine Laufbahn im Grenzgebiet zwischen klinischer und wissenschaftlicher Tätigkeit vorstellen könnten, für dieses Projekt begeistern könnten.
ca. 1 – 1,5 Jahre 15.05.2025 PD Dr. Dr. med. Tobias Schulze; Tel.: 03834866031; Email: schulzet@uni-greifswald.de
Systemische Auswirkungen der Deviationskolitis auf die Immunhomöostase und die anti-tumorale Immunantwort Die Diversionskolitis ist eine Entzündung in von dem Stuhltransport ausgeschalteten Dickdarmsegmenten. Sie bildet sich in unterschiedlich schwerem Grade bei der Mehrzahl der von der Anlage eines blockierenden Ileo- oder Kolostomas betroffenen Patienten aus. Obwohl die genauen immunologischen Mechanismen für die Entstehung dieser Entzündung noch nicht im Detail beschrieben wurden, sind die immunpathologischen Veränderungen auf lokaler Ebene bereits gut charakterisiert. Wir möchten nun in einem in unserem Labor etabliertem murinen Modell der Diversionskolitis untersuchen, inwieweit die lokale Entzündung eines Dickdarmabschnittes im Rahmen der Diversionskolitis und die damit einhergehenden Verschiebungen der Zusammensetzung des intestinalen Mikrobioms zur Veränderungen der systemischen Immunhomöostase und der Kapazität zur Ausbildung einer anti-tumoralen Immunantwort führen.
Bei der angebotenen Arbeit handelt es sich um eine experimentelle Doktorarbeit. Sie ist technisch anspruchsvoll, eine Durchführung neben dem laufenden Studium erscheint daher nicht sinnvoll. Es ist für uns selbstverständlich, eine ganztägige Laborarbeit durch Unterstützung bei der Bewerbung um einen Domagk-Stipendium zu fördern. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich Interessierte, die sich später eine Laufbahn im Grenzgebiet zwischen klinischer und wissenschaftlicher Tätigkeit vorstellen könnten, für dieses Projekt begeistern könnten.
ca. 1 – 1,5 Jahre 15.05.2025 PD Dr. Dr. med. Tobias Schulze; Tel.: 03834866031; Email: schulzet@uni-greifswald.de
Funktionelle Analyse immunkomodulatorischer miRNAs in Pankreaskarzinomzellen In diesem experimentellen Promotionsprojekt wird untersucht, wie bestimmte miRNAs (z. B. miR-155-5p, miR-3535) die Immunantwort in Pankreastumorzellen beeinflussen. Im Fokus stehen die Expression von Immuncheckpoint-Molekülen (z. B. CD274/PD-L1, NT5E/CD73), MHC-I-assoziierten Genen sowie Effekte auf Apoptose, Proliferation, Migration und Zellviabilität.
Optional: In einem späteren Schritt kann zusätzlich die Wirkung der miRNAs auf humane Makrophagen in Ko-Kultur untersucht werden (z. B. Einfluss auf die Polarisation).

Das Projekt basiert ausschließlich auf in vitro-Experimenten und ist daher gut neben dem Studium durchführbar, idealerweise über einen Zeitraum von 6–12 Monaten.

Methoden: Zellkultur, Transfektion von small RNAs, RNA-Isolation, qPCR, Durchflusszytometrie, Migrationsassays (Boyden-Chamber, Scratch-Assay), ggf. Isolation von Makrophagen aus Buffy Coats und Ko-Kultur Tumorzellen mit Makrophagen
ca. 6 Monate – 1 Jahr 15.05.2025 Dr. Theresa Kordaß Tel.: 03834-866290 Email: theresa.kordass@med.uni-greifswald.de
Unkonventionelle Funktionen pan-funktioneller miRNAs in Brustkrebszellen In diesem experimentellen Promotionsprojekt wird der Einfluss ausgewählter miRNAs (z. B. miR-155-5p, miR-3535) auf Brustkrebszelllinien untersucht. Neben klassischen Effekten auf Immuncheckpoint-Moleküle (z. B. PD-L1/CD274, CD73/NT5E) sowie Gene der Antigenpräsentation (z. B. MHC-I, Tapasin) liegt der Schwerpunkt auf der Aufklärung unkonventioneller, bislang wenig beschriebener Wirkmechanismen dieser miRNAs.

Dazu sollen – ergänzend zu funktionellen Zellanalysen (Apoptose, Proliferation, Migration) – auch transkriptomische Analysen (RNA-Seq) sowie DNA-Methylierungsanalysen durchgeführt werden, um regulatorische Effekte der miRNAs auf epigenetischer und posttranskriptioneller Ebene besser zu verstehen.

Das Projekt ist vollständig in vitro durchführbar und daher gut als experimentelle Promotion neben dem Medizinstudium geeignet.

Methoden: Zellkultur, Transfektion von small RNAs, RNA-Isolation, qPCR, Flow Cytometry, Viabilitäts- und Migrationsassays, RNA-Seq, DNA-Methylierungsanalyse, bioinformatische Datenauswertung (z. B. mit R/DESeq2
ca. 1 – 1,5 Jahre 15.05.2025 Dr. Theresa Kordaß Tel.: 03834-866290 Email: theresa.kordass@med.uni-greifswald.de

Anatomie und Zellbiologie

Doktorandenstelle

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
Doktorandenstelle Arbeitsgruppe soll den Einfluss von Wirkstoffen auf den Verlauf von Nierenerkrankungen im Zebrafisch als Modellorganismus untersuchen
Komplette Ausschreibung als PDF
  10.05.2017 Prof. Dr. rer. nat. Nicole Endlich
nicole.endlich@uni-greifswald.de

Anästhesiologie

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
Wirkung der Edelgasen Argon oder Helium auf den Lungenkreislauf Jährlich erleiden in Deutschland ca. 60. 000 und in den USA mehr als 380.000 Menschen einen plötzlichen Herzkreislaufstillstand. Mit einer Überlebensrate von nur 5 bis 10%. Der Schaden an den lebenswichtigen Organen entsteht nicht nur durch die Ischämie, sondern auch sekundär, nachdem die Durchblutung wiederhergestellt worden ist. Dieser Reperfusions-Schaden kann dabei sogar größer sein als der primäre ischämische Schaden selbst. Das Labor von Prof. Matthias Riess nutzt verschiedenste Methoden, um mögliche Therapien des Reperfusions-Schadens zu erforschen. Für den Sommer/Herbst 2023 suchen wir zwei interessierte Studentinnen und/oder Studenten für ex-vivo Studien, in denen isolierte Lungen bzw isolierte Gefäße anstelle von Stickstoff mit den Edelgasen Argon oder Helium behandelt werden, um deren Wirkung auf den Lungenkreislauf zu erforschen.
Anforderungen: Motivierten Studentinnen und Studenten mit Interesse an Notfallmedizin bietet die Klinik für Anästhesiologie der Universität Greifswald zusammen mit dem Vanderbilt University Medical Center die Möglichkeit, in den USA experimentelle Daten zu erarbeiten, mit denen in Deutschland eine Medizinische Dissertation abgeschlossen werden kann
6 Monate experimentell Nashville + Manuskript Erstellung Greifswald studienbegleitend (3-6 Monate), nächste Termine SS 28.11.2022 Dr. rer. nat. Anke Hahnenkamp, Prof. Klaus Hahnenkamp, Prof. Matthias Ries Tel.-Nr. 03834-865807 E-mail: anke.hahnenkamp@med.uni-greifswald.de

Augenheilkunde

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
Untersuchung von mikro-RNAs im Kontext der Barrierefunktion von Gefäßendothelzellen der Netzhaut bei lang andauernder VEGF-Exposition Im Rahmen des von der DFG geförderten Forschungsprojektes „Mechanismen lang andauernder VEGF-Exposition auf die Blut-Retina-Schranke: Implikationen zur Behandlung des diabetischen Makulaödems“ wird ab März 2024 ein Thema für eine medizinische Doktorarbeit im Bereich der augenheilkundlichen experimentellen Laborforschung vergeben.
Das diabetische Makulaödem bezeichnet Flüssigkeitsansammlungen in der zentralen Netzhaut und stellt eine visusbedrohende Komplikation der diabetischen Retinopathie dar. Die Ursache liegt in krankhaften Veränderungen von Blutgefäßen der Netzhaut, die eine erhöhte Durchlässigkeit der inneren Blut-Retina-Schranke zur Folge haben. Eine Schlüsselrolle dabei spielt der vaskuläre Endothelwachstumsfaktor VEGF.
In einer früheren in vitro-Studie konnten wir in retinalen Gefäßendothelzellen, die die innere Blut-Retina-Schranke bilden, eine Reihe von mikro-RNAs identifizieren, deren Expression nach Stimulation der Zellen mit VEGF verändert war. Um die klinische Situation besser abbilden zu können, soll in diesem Projekt das Expressionsmuster dieser mikro-RNAs unter langanhaltender VEGF-Exposition und unter Strömungsbedingungen in einem Organ-on-Chip-Zellkulturmodell untersucht werden. Des Weiteren soll untersucht werden, inwieweit durch die gezielte Hemmung bestimmter mikro-RNAs Einfluss auf die Barrierefunktion der retinalen Gefäßendothelzellen genommen werden kann und mikro-RNAs therapeutische Angriffsziele für die Behandlung von Permeabilitätsstörungen in der Netzhaut darstellen können.
Anforderungen: Motivation und Interesse an experimenteller Laborforschung. Geboten wird eine Einarbeitung in alle Techniken, eine enge und direkte Betreuung durch den Laborleiter (Biologe, Vollzeit im Labor) sowie die apparative Ausstattung des Forschungslabors der Augenheilkunde. Durch die Umsetzung des Forschungsprojektes in Kooperation mit der Universitätsaugenklinik Gießen und der Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen der UMG wird zudem ein kooperatives Arbeitsumfeld geboten.
Für die Arbeit wird ca. ein 1 Jahr veranschlagt.   Professor Dr. med. A. Stahl (Direktor der Augenklinik, E-Mail: klinikleitung-augen@med.uni-greifswald.de, Tel: 03834 – 86 5900) oder Dr. rer. nat. Martin Busch (Laborleiter, martin.busch@med.uni-greifswald.de, Tel: 03834 – 86 5905).
Einfluss der Hemmung von Ang-2 und VEGF auf Expressionsprofile von mikro-RNAs in Serum- und Glaskörperproben von Patienten mit neovaskulärer AMD oder diabetischem Makulaödem Verschiedene Netzhauterkrankungen sind durch pathologische Veränderungen und Neubildungen von Blutgefäßen in der Netzhaut gekennzeichnet, wobei Einblutungen oder die Bildung von Ödemen und fibrotischen Vernarbungen zu visusbedrohenden Komplikationen zählen. Der Goldstandard zur Behandlung solcher gefäßassoziierten Netzhauterkrankungen besteht in der intravitrealen Injektion von VEGF-Inhibitoren. Ein in jüngerer Zeit zugelassener Wirkstoff bindet und hemmt zugleich die beiden pro-angiogenen Faktoren VEGF und Angiopoetin-2 (Ang-2).
Mikro-RNAs sind kurze, einzelsträngige, nicht-kodierende Ribonukleinsäuren, die an messenger RNA binden und so an der posttranskriptionellen Regulation von Genexpression beteiligt sind. Eine dysregulierte Expression von mikro-RNAs wiederum konnte mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. In einer vorangegangenen Studie konnten wir zellfreie, zirkulierende mikro-RNAs in humanen Serum- und Glaskörperproben detektieren, deren Expressionsspiegel bei Patienten mit neovaskulärer AMD oder diabetischer Retinopathie verändert waren und als Biomarker für diese Erkrankungen fungieren könnten.
In dem hier geplanten Projekt soll der Einfluss der simultanen VEGF- und Ang-2-Hemmung auf die Expressionsprofile dieser mikro-RNAs untersucht werden. Dazu sollen die mikro-RNAs in Serum- und Glaskörperproben von Patienten unter dualer anti-VEGF/Ang-2-Therapie, anti-VEGF-Monotherapie und Kontrollen bestimmt und verglichen werden. Die Regulation der mikro-RNAs in Reaktion auf die Stimulation mit VEGF/Ang-2 bzw. auf deren Hemmung soll zudem im Zellkulturmodell mit mikrovaskulären Endothelzellen der Netzhaut überprüft werden. Basierend auf den Expressionsdaten sollen durch bioinformatische Analysen von Zielmolekülen der regulierten mikro-RNAs auch Wirkmechanismen, beteiligte Pathways und Schlüsselfaktoren weiter aufgedeckt werden.
Anforderungen: Motivation und Interesse an der Laborforschung. Geboten wird die Möglichkeit zur Promotion im Rahmen eines experimentellen Forschungsprojektes mit einem starken klinischen Bezug. Eine Einarbeitung in alle Techniken, eine enge und direkte Betreuung durch den Laborleiter (Biologe, Vollzeit im Labor), die apparative Ausstattung des Forschungslabors der Augenheilkunde sowie ein kooperatives Arbeitsumfeld mit anderen Fachbereichen ist gegeben.
Für die Arbeit wird ca. ein 1 Jahr veranschlagt.   Professor Dr. med. A. Stahl (Direktor der Augenklinik, E-Mail: klinikleitung-augen@med.uni-greifswald.de, Tel: 03834 – 86 5900) oder Dr. rer. nat. Martin Busch (Laborleiter, martin.busch@med.uni-greifswald.de, Tel: 03834 – 86 5905).
Potentiell angio-modulative mikro-RNAs als therapeutische Angriffsziele im Mausmodell der Frühgeborenenretinopathie Verschiedene Netzhauterkrankungen sind durch pathologische Veränderungen, Neubildungen sowie das unkontrollierte Wachstum von Blutgefäßen in der Netzhaut des Auges gekennzeichnet, was mit starken Einschränkungen des Sehvermögens und der Lebensqualität verbunden sein kann. Die Ursachen, die diesen krankhaften gefäßassoziierten Prozessen zugrunde liegen, und das Zusammenspiel beteiligter Faktoren sind bis heute noch nicht hinreichend geklärt, was aber eine wichtige Voraussetzung für verbesserte und gezieltere Behandlungsmöglichkeiten darstellt. Ein Modell, das die Untersuchung von Gefäßpathologien gleich mehrerer Netzhauterkrankungen erlaubt, ist die sauerstoffinduzierte Retinopathie (OIR, engl. oxygen-induced retinopathy).
In einer vorangegangenen Studie haben wir zuvor in vitro identifizierte, potentiell angiogeneseassoziierte mikro-RNAs im OIR-Modell untersucht. Mikro-RNAs sind an der post-transkriptionellen Regulation von Genexpression und damit einer Vielzahl zellulärer Prozesse beteiligt. Bei unseren Experimenten haben sich bestimmte mikro-RNAs herausgestellt, deren Expressionsprofile in den okulären Geweben mit den typischen vaskulären Prozessen in der Netzhaut zu verschiedenen Phasen des OIR-Modells korrelierten.
In diesem Forschungsvorhaben möchten wir untersuchen, inwieweit die pathologischen, gefäßassoziierten Prozesse in der Netzhaut durch die gezielte Hemmung dieser mikro-RNAs moduliert werden können. Dazu sollen spezifische mikro-RNA-Inhibitoren intravitreal (in den Glaskörper des Mausauges) oder systemisch (intraperitoneal) injiziert und anschließend die Kenngrößen des OIR-Modells anhand von Flachpräparaten der Netzhaut bestimmt werden. Zudem sollen Zielmoleküle der inhibierten mikro-RNAs auf Proteinebene analysiert werden.
Anforderungen: Motivation und Interesse an Laborforschung und die Bereitschaft zu tierexperimentellen Arbeiten. Geboten wird eine Einarbeitung in alle Techniken, eine enge und direkte Betreuung durch den Laborleiter (Biologe, Vollzeit im Labor) sowie die apparative Ausstattung des Forschungslabors der Augenheilkunde. Das Forschungslabor ist zudem in ein kooperatives Arbeitsumfeld mit anderen Fachbereichen eingebunden.
Für die Arbeit wird ca. ein 1 Jahr veranschlagt.   Professor Dr. med. A. Stahl (Direktor der Augenklinik, E-Mail: klinikleitung-augen@med.uni-greifswald.de, Tel: 03834 – 86 5900) oder Dr. rer. nat. Martin Busch (Laborleiter, martin.busch@med.uni-greifswald.de, Tel: 03834 – 86 5905).
Bézier Kurve zur Messung der Oberlidkontur nach Ptosis-Chirurgie. Experimentell     Prof. Dr. med. F. Tost (Tel: 03834 86 5923)
Glaukom und Fahrtauglichkeit Experimentell     Prof. Dr. med. F. Tost (Tel: 03834 86 5923)
Ophthalmologische Zytodiagnostik mittels PCR-Methoden. Experimentell     Prof. Dr. med. F. Tost (Tel: 03834 86 5923)
Vergleichende Evaluierung verschiedener Diagnoseverfahren bei Benetzungsstörungen. Experimentell     Prof. Dr. med. F. Tost (Tel: 03834 86 5923)

Biochemie und Molekularbiologie

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-Mail
Pathogenesemechanismen von seltenen Proteasomopathien (experimentell) Ein Schwerpunkt unserer Forschung liegt in der Identifizierung und funktionellen Charakterisierung pathogener Veränderungen in Genen, die für Komponente des Ubiquitin-Proteasomen System (UPS) kodieren. In den letzten Jahren ist eine Vielzahl genetischer Veränderungen identifiziert worden, die zu solchen Proteasomendefekten und damit zu einer Störung der intrazellulären Proteinhomöostase führen. Diese noch wenig verstandenen seltenen Erkrankungen trotz zweier zunächst unterschiedlich erscheinenden Phänotypen mit systemischer Autoinflammation oder neuronaler Manifestation mit Entwicklungsstörungen haben gemeinsam, dass sie generelle Proteinabbau-Defekte aufweisen, die grundsätzlich mit einer Akkumulation von Ubiquitin-Konjugaten und der Auslösung einer Typ I-Interferon (IFN)-Antwort assoziiert sind. Hauptziel dieses Projekts ist es ein verbessertes Verständnis der Pathogenese vom Genotyp zum Phänotyp zu erreichen. Wir sind in erster Linie daran interessiert die Kompensationsmechanismen und zellulären Reaktionen auf Proteasom-Fehlfunktionen zu entschlüsseln. Dazu verwenden wir einen integrativen Ansatz von Omics, der uns ermöglicht das Proteom bzw. Ubiquitinom zwischen gesunden Zellen und UPS-Mutanten Zellen zu vergleichen und, der uns hoffentlich ermöglicht neue Erkenntnisse über die Ursachen dieser Erkrankungen zu finden. Das Fernziel dieses Projekts ist die Schaffung einer Basis für die Entwicklung alternativer und neuer Behandlungskonzepte. nach Absprache 01.04.2022 Prof. Elke Krüger/ imbm-lehre@med.uni-greifswald.de
Die Rolle der NGLY1/DDI2 /Nrf1 Transkriptionsfaktor-Achse in der Cancerogenese (experimentell) Die fein abgestimmte Regulation des kontrollierten Proteinabbaus über das Ubiquitin-Proteasom-System (UPS) ist entscheidend, um Krankheiten wie Krebs, chronische Virusinfektionen, Autoimmunerkrankungen oder Neurodegeneration zu vermeiden. Gerade Tumorzellen sind für ihre Proliferation auf hohe Proteasomenaktivität angewiesen. Der Transkriptionsfaktor TCF11/Nrf1 vermittelt eine konzertierte Antwort auf Proteasomeninhibition an sogenannten „antioxidant response elements“ in den Promotoren proteasomaler Gene, um die Proteasomenmenge zu induzieren. Über diesen molekularen Mechanismus können sich Säugerzellen an den proteolytischen Bedarf anpassen und die Inhibition kompensieren. Als weitere essentielle Spieler der Regulation wurden p97/VCP, DDI2 und NGLY1 identifiziert, die an der Verarbeitung, Glykosylierung und dem Abbau von Nrf1 beteiligt sind. Mechanismen der Proteasomeregulation sind deshalb ein attraktives Ziel für Therapieansätze in der Tumormedizin. Es wurde nachgewiesen, dass Proteasom-Inhibitoren wie Bortezomib ® bei der Behandlung des Multiplen Myeloms und anderer bösartiger Neoplasien bemerkenswerte Wirkungen zeigen und mittlerweile zur Standardtherapie geworden sind. Trotzdem stellt die Entstehung von Therapieresistenzen gegen Proteasom-Inhibitoren bei der Krebsbehandlung ein großes Problem dar. Das bessere Verständnis der Mechanismen zur Proteasomenregulation ist Voraussetzung für neue Therapien auch in Kombination mit Proteasomeninhibition. Mit Hilfe von Myelom- und anderer Leukämiezellen sollen neben Bortezomib® andere Inhibitoren in ihrer Wirksamkeit getestet werden. nach Absprache 01.04.2022 Prof. Elke Krüger/ imbm-lehre@med.uni-greifswald.de

Bioinformatik

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
         

Community Medicine

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
         

Dermatologie

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
         

Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
         

Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

Arbeitsgruppe Funktionelle Bildgebung:
Für alle Promotionskandidaten in der Funktionellen Bildgebung sind alle Projekte auch auf der Webpage der Arbeitsgruppe einsehbar. Hier finden sich auch Hinweise über bisherige Publikationen zu den Themenbereichen: www.baltic-imaging-center.de

Es handelt sich um Kumulative Promotionen. Weitere Stipendien können gerne gemeinsam beantragt werden. Auch Promotionsvorhaben aus anderen Fakultäten (vor allem der MathNat Fakultät) unter Drittmittelfinanzierung sind möglich. Voraussetzung sind Interesse an funktioneller Neurowissenschaft sowie gute bis sehr gute Kenntnisse in englischer Sprache. Wissenschaftliche Vorkenntnisse und/oder Kenntnisse im Umgang mit Auswertung umfangreicher Datensätze wären ideal. Die Arbeitsgruppe ist gut international vernetzt und ein internationaler Austausch ist möglich. Wir sind auch sehr offen für eigene Themenvorschläge oder Kooperationen mit Arbeitsgruppen zu anderen Themen.

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
Erfahrung in Sport und Instrumentalspiel und funktionelle Repräsentation von Handbewegung Umso häufiger und regelmäßiger Bewegungen trainiert werden umso effektiver ist deren Repräsentation bei deren Durchführung. Außerdem ist der Zeitpunkt des Trainings in Bezug auf die Gehirnentwicklung maßgeblich. Zudem gibt es eine Interaktion zwischen Performance, Hirnstruktur und funktioneller Repräsentation: so finden sich bei Instrumentalisten eine weniger ausgeprägte Lateralisierung der Gehirnfunktion auf die linke dominante Hemisphäre was mit einer höheren Expertise im Instrumentalspiel bereits im Kindesalter einhergeht. Andererseits kann langfristiges Training zu umschriebenen Veränderungen des Gehirns führen. Um diese Interaktionen zu untersuchen nutzen wir die funktionelle MRT bei gesunden Student*innen, die unterschiedliche Expertise in Musik oder Sport haben, und unterziehen sie mehreren, bereits standardisiert aufgebauten Handbewegungsaufgaben. Zudem werden Vergleiche der Hirnstruktur in den unterschiedlichen Probandengruppen durchgeführt.

Es handelt sich hierbei um eine oder zwei kumulative Promotionen die im Verlauf von einem Jahr (optimal mit möglicher Stipendienvergabe durch das Domagk-Programm) in der Arbeitsgruppe für Funktionelle Bildgebung durchgeführt werden. Start ist Herbst 2024.
  Juli 2024 Martin Lotze;
E-Mail: martin.lotze@uni-greifswald.de

Ethik und Geschichte der Medizin

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
Drittmittelprojekt "„PePPP: Proteinfehlfaltung, ER-Stress und Proteindegradation“ (stud. HK) Aspekte der Patientenselbstvertretung (Selbsthilfegruppe) im Hinblick auf chronische Pankreaserkrankungen 1.4.2018-31.3.2019 3.1.2018 JProf. Dr. Dr. Sabine Salloch, Tel. 86-5780, sabine.salloch@uni-greifswald.de

Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
         

Funktionelle Genomforschung

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
         

Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten, Kopf- und Hals-Chirurgie

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
OLSA versus GÖSA bei ILD / BILD Messungen an Normalhörenden und CI-Trägern Die ILD (intelligibility level difference) und BILD (binaural intelligibility level difference) sind sprachaudiometrische Maße für das Sprachverstehen in räumlichen Störschall-Nutzschall-Situationen. Diese können bei der Evaluation von apparativen Hörversorgungen wesentliche Erkenntnisse bei beidohrigen Versorgungsvarianten liefern. Zur Messung der ILD/BILD stehen verschiedene Sprachtestmaterialien zur Verfügung. Der Oldenburger Satztest (OLSA) und der Göttinger Satztest (GÖSA) können für diesen Einsatz verwendet werden. Es sollen ILD/BILD Messungen mit beiden Sprachtests an normalhörenden Probanden und CI-Trägern durchgeführt und die Ergebnisse analysiert und verglichen werden. Fragen: Können Messergebnisse der ILD / BILD an Normalhörenden und an CI-Trägern, die mit OLSA oder GöSa erhoben wurden, direkt miteinander verglichen werden? Gibt es systematische Unterschiede zwischen den Messeregbnissen in beiden Probandengruppen? (Literatur: ISBN 978-3-13-240200-3 / ISBN 978-1-6040-6810-8) in Bearbeitung 03.12.2020 Dr. O. Dziemba / 03834-866289 / audiologie@med.uni-greifswald.de

Hautkrankheiten

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
         

Hygiene und Umweltmedizin

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
         

Humangenetik

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
         

Immunologie

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
         

Innere Medizin A (Notfallmedizin, Gastroenterologie, Nephrologie, Endokrinologie, Rheumatologie, Ernährungsmedizin)

Thema
Drittmittelprojekt: "EnErGie: Enterale Ernährung bei Malnutrition durch Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts" (stud. Hilfskraft 15h/Monat)
Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ, experimentell, Literaturrecherche o.ä.)
Mechanismen der Sarkopenie in der experimentellen chronischen Pankreatitis in der Maus ab 7. Fachsemester, Laborerfahrung von Vorteil. Interesse an einer experimentellen Doktorarbeit.
Name des Betreuers - Tel./Fax/E-Mail
Prof. Dr. Markus M. Lerch, Tel: 03834/86-7231 (Sekretariat), E-Mail: innerea@med.uni-greifswald.de oder PD Dr. Ali Aghdassi, Tel: 03834/86-80762, E-Mail: aghdassi@uni-greifswald.de

Innere Medizin B (Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Internistische Intensivmedizin)

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
AG Kardiovaskuläre Epidemiologie und Prävention Verschiedene epidemiologische, klinische und experimentelle Themen zu vergeben Projekt-abhängig, studienbegleitend oder Auszeit 23.10.2023 Prof. Dörr, marcus.doerr@uni-greifswald.de oder PD Dr. Martin Bahls, martin.bahls@uni-greifswald.de

Innere Medizin C

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
Entstehung und Transformation maligner B-Zellerkrankungen experimentell studienbegleitend Februar 2017 PD Dr. Carsten Hirt, Mail onkologie@uni-greifswald.de
Bedeutung molekularer prognostischer Marker für die Behandlung der AML experimentell studienbegleitend Februar 2017 PD Dr. Carsten Hirt, Mail onkologie@uni-greifswald.de
Molekulare Pathomechanismen der CML-Stammzelle experimentell studienbegleitend Februar 2017 PD Dr. Carsten Hirt, Mail onkologie@uni-greifswald.de
Klärung der an chromosomalen Translokationen beteiligten Gene bei akuten Leukämien experimentell studienbegleitend Februar 2017 Prof. Dr. Christian Andreas Schmidt, Mail onkologie@uni-greifswald.de
Analysen von Transplantationsergebnissen (autologe und allogene Blutstammzelltransplantation) Recherche studienbegleitend Februar 2017 Prof. Dr. William Krüger, Mail onkologie@uni-greifswald.de
Einfluß transplantationsbiologischer Parameter auf den Verlauf nach Stammzelltransplantation Recherche studienbegleitend Februar 2017 Prof. Dr. William Krüger, Mail onkologie@uni-greifswald.de
Komplikationen und Strategien zur Komplikationsvermeidung nach Stammzelltransplantation Recherche studienbegleitend Februar 2017 Prof. Dr. William Krüger, Mail onkologie@uni-greifswald.de
Palliativmedizinische Fragestellungen (Patientenbezogene Fragestellungen und Fragestellungen der Versorgungsforschung) Recherche studienbegleitend Februar 2017 Dr. Andreas Jülich, Mail ajuelich@uni-greifswald.de, Telefon 03834 8622988
Aktueller Stand der ambulanten Palliativmedizin in MV Fragebogen, Umfragen, Auswertung der bisherigen Daten studienbegleitend Februar 2017 Dr. Andreas Jülich + Britta Buchhold, Mail ajuelich@uni-greifswald.de, Telefon 03834 8622988
Physio Ergotherapie, Mobilisation in der Palliativmedizin Prospektive Beobachtung auf der Palliativstation studienbegleitend Februar 2017 Dr. Andreas Jülich + Britta Buchhold + Daniela Frei, Mail ajuelich@uni-greifswald.de, Telefon 03834 8622988
Rehabilitation nach onkologischer Erkrankung Recherche studienbegleitend Februar 2017 PD Dr. Thomas Kiefer-Trendelenburg und Prof. Dr. William Krüger, Mail onkologie@uni-greifswald.de
Charakterisierung des Plasmaproteoms zur Identifizierung prognostischer Parameter bei hämatologischen Erkrankungen experimentell studienbegleitend Februar 2017 Prof. Dr. Christian Andreas Schmidt, Mail onkologie@uni-greifswald.de
Untersuchung der Reprogrammierung humaner peripherer T-Zellen zu Killerzellen - ein Weg zur Krebsbekämpfung? experimentell studienbegleitend Februar 2017 Prof. Dr. Christian Andreas Schmidt, Mail onkologie@uni-greifswald.de
Die differenzielle Regulation der CD13-Expression in Monozyten - ein Weg zum besseren Verständnis eines deregulierten Immunsystems experimentell studienbegleitend Februar 2017 Prof. Dr. Christian Andreas Schmidt, Mail onkologie@uni-greifswald.de
         
         
         

Innere Medizin D (Geriatrie)

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
• Technische Machbarkeitsstudie zu einer neuartigen nichtinvasiven Methode zur Messung von Blutdruck & Pulswellengeschwindigkeit Ihre Aufgabe: Rekrutierung und Messung von 100 Probanden parallel mit einer etablierten und einer neuartigen Methode

Aufwand je Proband: total ca. 45 min (Messung 5 Minuten)

Attraktive Vergütung nach Vereinbarung.

Nach Absprache Promotion im Projekt möglich.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Parallel zu Studium, PJ, Assistenzarzttätigkeit möglich. Januar 2025 Prof. Dr. Maximilian König, Email maximilian.koenig@med.uni-greifswald.de
Tel. 03834 86 4890
AG Geriatrische Epidemiologie und Versorgungsforschung Unsere Forschungsgruppe beschäftigt sich mit Fragen der Epidemiologie, Versorgung und Prävention von körperlichen Erkrankungen und Einschränkungen im Alter: In unseren Forschungsprojekten greifen wir relevante Fragestellungen aus dem klinischen Alltag auf (z.B. Stürze, Mobilität, Wohnen, Gebrechlichkeit, Alterstraumatologie, Schlaf). Ziel ist es, die Gesundheit und Versorgung älterer Menschen nachhaltig zu verbessern. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, damit wir gemeinsam ein konkretes Forschungsthema besprechen können. Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Bewerbung um ein Gerhard-Domagk-Promotionsstipendium. studienbegleitend möglich Mai 2023 Prof. Dr. Maximilian König, Email maximilian.koenig@med.uni-greifswald.de
         

Kinderchirurgie

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
         

Kinder- und Jugendmedizin

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
Die Wirkung von Hyperoxie auf Endothelzellen: Geschlechtsspezifische Unterschiede und die Auswirkungen auf die Integrität der Blut-Hirn-Schranke bei Frühgeborenen-Hirnverletzungen Unsere Labor-Gruppe ist bestrebt, die neurologischen Konsequenzen der Frühgeburt zu verstehen, indem sie die Bedeutung klinischer Beobachtungen in verschiedenen Zellkultur-Modellen testet.
Intraventrikuläre Blutung (IVH) ist eine der wichtigsten Komplikationen der Frühgeburt, insbesondere bei sehr frühen Frühgeborenen. Hyperoxie kann oxidativen Stress und Entzündungen verstärken, die das unreife Gefäßsystem weiter schädigen und so das Risiko einer IVH erhöhen können. Frühere Studien haben geschlechtsspezifische Unterschiede in der IVH-Prävalenz festgestellt und gezeigt, dass männliche Frühgeborene stärker gefährdet sind als weibliche. Daher wollen wir in diesem Projekt die durch Hyperoxie hervorgerufenen geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Zellmechanik, der Motilität und den Proteinexpressionsprofilen primärer humaner Nabelvenenendothelzellen (HUVECs) von Frühgeborenen untersuchen, um die Rolle von oxidativem Stress bei der Veränderung der Integrität der Blutgefäße und damit der Blut-Hirn-Schranke zu verstehen.
Dieses Projekt ist eine Fortsetzung unserer früheren Arbeit, bei der wir uns auf Geschlechtsunterschiede bei HUVECs konzentrierten, die aus Reifgeborenen isoliert wurden. Daher sind alle für das Projekt verwendeten Methoden im Labor bereits etabliert und standardisiert.
Wir verwenden die folgenden Methoden: HUVEC-Isolierung und -Zellkultur, FACS, Immunfluoreszenzfärbung, Western Blotting, funktionelle Assays und siRNA-Transfektionsexperimente.
1 Jahr Beginn: Oktober 2025
Auch ab sofort möglich
Dr. Donna Elizabeth Sunny
Wissenschaftlerin/Forschungslabor Leiterin
Abt. Neonatologie u. Päd. Intensivmedizin

Tel: 03834 86-80479

Doktorarbeit in der Arbeitsgruppe „AG Neonatale Neuroprotektion“ von Prof. Heckmann. Alle, die an experimentellem Team Arbeit interessiert sind, können sich an uns wenden.

Contact email: sunnyd@uni-greifswald.de (Dr. Donna Elizabeth Sunny)

Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin

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Medizinische Psychologie

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Medizinische Mikrobiologie

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Neurochirurgie

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Neurologie

Neurophysiologie der Hirnstammsensitisierung bei Migräne Kopfschmerzerkrankungen unterliegen eine komplexen Pathophysiologie. Der trigeminozervikale Komplex (TCC) spielt in dieser eine zentrale Rolle. Mit nozizeptivem Blinkreflex (nBR) sind maladaptive Vorgänge im TCC messbar. Unklar ist jedoch, welches Messprotokoll am besten mit der Krankheitsaktivität korreliert, d.h. den klinischen Phänotyp am besten abbildet. In der Arbeit soll bei Patientinnen und Patienten mit und ohne Migräne (sowohl chronisch als auch episodisch) der nBR gemessen, und dann verschiedene Auswertmethoden verglichen werden (unter anderem mittels sigmoidaler vs. linearer Modellierung, vs. einfacher Bildung einer Ratio). Die Aufgaben bestehen in der Probandenrekrutierung und Messung. Mitarbeit bei der Modellierung ist möglich, aber nicht zwingend. Die Veröffentlichung sollte unterstützt werden, idealerweise wird eine Publikationspromotion angestrebt. Studienbegleitente Durchführung ist möglich Priv.-Doz. Dr. Robert Fleischmann, MHBA 03.09.2025 robert.fleischmann@uni-greifswald.de

Nuklearmedizin

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Orthopädie und Orthopädische Chirurgie

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Pathologie

medizinische Doktorarbeiten an der Pathologie

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Tumorentstehung in Leber und Niere Anforderungen: experimentell und semi-experimentell (Auswertung von histologischen Schnitten)

Am Institut für Pathologie liegt der Forschungsschwerpunkt auf Tumorerkrankungen, mit Leber- und Nierentumoren im besonderen Fokus. Wir verwenden Mausmodelle und Zellkulturen, um zu erforschen wie Tumoren durch metabolische Veränderungen des Kohlenhydratstoffwechsels entstehen, bzw ihre Entstehung begünstigt wird. Medizinische Doktorarbeiten sind somit an Tiermodellen und/oder Zellkultursystemen möglich.

Bei Interesse am Besten einfach Kontakt aufnehmen, um zu besprechen welche Projekte aktuell verfügbar sind, welcher zeitlicher Rahmen dafür sinnvoll ist und um sich gegenseitig kennenzulernen.

Publikationen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=ribback+dombrowski
ab einem Semester 11/2018 Prof. Dr. med. Silvia Ribback/Dr. Sharif Mortoga/Dr. Mohd Yasser

Pathophysiologie

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Pharmakologie

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Physiologie

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Psychiatrie und Psychotherapie

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Rechtsmedizin

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Sozialmedizin und Prävention

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
         

Strahlentherapie und Radioonkologie

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
         

Transfusionmedizin

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Interaktion von humanen Thrombozyten mit dem pathogenen Bakterium Streptococcus pneumoniae experimentell 6-12 Monate 26.10.2018 Dr. Thomas Thiele, thomas.thiele@uni-greifswald.de, 03834-8619540

Urologie

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Unfall-, Wiederherstellungschirurgie und Rehabilitative Medizin

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail

ZIK HIKE

Thema Kurze Beschreibung des Themas und der Anforderungen (kumulativ,experimentell, Literaturrecherche o.ä.) Dauer Datum des Eintrags Name des Betreuers Tel.-Nr. / Fax. / E-mail
         
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