MS-Zentrum Greifswald

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Email:  ms-zentrum-greifswald@med.uni-greifswald.de 

 

 

Anerkanntes MS Zentrum der DMSG

 

 

 

 

Im MS-Zentrum Greifswald können sich Patientinnen und Patienten mit einer Multiplen Sklerose oder einer Erkrankung aus dem Formenkreis der Neuromyelitis optica Spektrum Erkrankungen (NMOSD) vorstellen.

Bei den von uns betreuten Patienten werden regelmäßig sowohl klinische, neuropsychologische als auch MRT-Verlaufskontrollen durchgeführt, um die Krankheitsaktivität zu beurteilen. Sollten sich Hinweise eines Fortschreitens der Erkrankung oder fehlender Krankheitsstabilität zeigen, kann sowohl eine ambulante, tagesklinische oder stationäre Beratung, Diagnostik und Therapie erfolgen.

Neben einer optimalen Therapie ist es notwendig, dass

  • Patientinnen und Patienten gut über Ihre Erkrankung aufgeklärt sind,
  • die Zusammenarbeit zwischen den Betroffenen und den in der individuellen Therapie beteiligten Ärzten und Therapeuten bestmöglich funktioniert und
  • und dass die Erkrankung mit all Ihren Facetten weiter erforscht wird.

Ziel des MS-Zentrums Greifswald ist es, mit Hilfe von verschiedenen Forschungsprojekten die Versorgung der Betroffenen gerade in der strukturschwachen Region Vorpommern zu stärken,  mittels digitalen Ansätze Versorgungslücken zu schließen und durch den Forschungs-Fokus auf neurophysiologische und neuropsychologische Veränderungen einen Beitrag am Verständnis der Erkrankung zu leisten.

Leistungen des MS-Zentrums:

  • Beratung, Diagnostik und Diagnosesicherung bei Patienten mit Verdacht auf oder gesicherter Multipler Sklerose oder Neuromyelitis optica Spektrum Erkrankung
  • Prüfung der Indikation zur immunmodulatorischen Therapie
  • Beratung zu den verfügbaren Therapieformen, inklusive symptomatischer Therapie
  • klinische und neuroradiologische Kontrollen
  • Diagnostik und Therapie bei V. a. Schub oder Krankheitsprogredienz
  • Beratung der Patientinnen und Patienten bei Kinderwunsch
  • Beratung von Angehörigen
  • sozialdienstliche Beratung
  • neuropsychologische Hirnleistungsdiagnostik
  • psychologische Unterstützung, ggf. mit Anbindung an psychotherapeutische Versorgung
  • ggf. weiterführende ambulante Diagnostik (z.B. Urologie, Innere Medizin, Neurochirurgie etc.) oder tagesklinische bzw. stationäre Behandlung