Forschung am Institut für Pathophysiologie

Das EnVision Projekt an der Universitätsmedizin Greifswald

Arbeitspaket 3: Zelluläre Bildgebung zur Aufklärung neuromuskulärer Erkrankungen

(Molekulare Neurophysiologiegruppe, Institut für Pathophysiologie)
Arbeitspaketleiter: Professor Dr. rer. nat. Heinrich Brinkmeier

 

Genetisch bedingte oder erworbene Fehlfunktionen von Ionenkanälen können zu unnatürlichen elektrischen Signalen, Überregungen, verringerten Erregungen und Lähmungen, zu Zellschäden bis hin zum Zelluntergang führen. Diese Bedingungen können schwere neuromuskuläre Erkrankungen beim Menschen und in Tieren auslösen. Das Institut für Pathophysiologie untersucht die Genexpression, zelluläre Lokalisation und Funktion von Ionenkanälen, um ein die Grundlagen neuromuskulärer Erkrankungen besser zu verstehen. Verbesserte Geräte auf dem Feld der zellulären Bildgebung in Verbindung mit der Anwendung von spezifischen Reportermolekülen und genetisch veränderteren Mausstämmen werden es uns ermöglichen, ein besseres Verständnis der Funktion von Ionenkanälen bei neuromuskulären Erkrankungen zu erreichen.

 

Weiterführende Informationen:

http://www.medizin.uni-greifswald.de/envision

 

Gefördert durch die Europäische Kommission FP7-REGPOT (2010-2014).

 

 

 

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