Geschichte des Instituts für Pathophysiologie - 1971 - 1994

1972: Das Institut, inzwischen zum Zentralinstitut für Diabetes "Gerhardt Katsch" ernannt, wird Leiteinrichtung für die Diabetesbehandlung und -forschung in der DDR. Das Projekt vereinigte 13 medizinische Einrichtungen der DDR zu interdisziplinärer Gemeinschaftsarbeit bei der Grundlagenforschung, klinisch-experimentellen und angewandten Forschung.

 

Ab 1973 ist das Institut koordinierende Einrichtung für endokrine Erkrankungen im damaligen RGW.

 

1977/78: Neubau einer Kinderklinik in Karlsburg und Umzug der Garzer Klinik für diabetische Kinder nach Karlsburg.

 

Ab 1980 Arbeiten zur Entwicklung und zum Einsatz von extrakorporal tragbaren bzw. implantierbaren Insulinpumpen und implantierbaren Glukosesensoren.

 

1986: Inauguration des Instituts als WHO-Collaborating-Center.

 

1990: Der langjährige Direktor des Instituts Prof. Dr. Bibergeil geht in den Ruhestand und Prof. Dr. med. habil. Uwe Fischer übernimmt die Leitung.

 

1991: Auf der Basis der durch den Wissenschaftsrat der BRD erfolgten Evaluierung und dessen Stellungnahme vom 05.07.1991 sollen 40 Mitarbeiter durch das Wissenschaftler-Integrations-Programm (WIP) gefördert und gleichzeitig die Diabetesforschung in die Universität Greifswald integriert werden.

 

Januar 1992: Der Forschungsteil der Karlsburger Diabeteseinrichtungen wird als Institut für Diabetes "Gerhardt Katsch" in die Medizinische Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität eingegliedert.

 

1992-1996: Förderung des Instituts durch das WIP der Bundesregierung und das Strukturfördervorhaben "Hypertonie und Diabetes" des BMFT.

 

1994: Dr. rer. nat. Siegfried Schmidt wird kommissarischer Direktor des Instituts.

 

 

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