Führungskräfteentwicklung
Eine Führungskraft im Gesundheitswesen zu sein, ist eine Herausforderung. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden sind mehrere Hürden zu bewältigen. Diese dienen dem Kompetenzerwerb und bereiten auf die spannende und vielseitige Aufgabe vor.
- Der Weg beginnt in der Regel mit einem Gespräch zwischen der potentiellen Führungskraft der Stationsleitung oder der Pflegedienstleitung. Hier wird das Interesse bekundet und der mögliche Weg skizziert.
- Im Anschluss wird die potentielle Führungskraft ein Projekt durchführen. Dieses hat zum Ziel die Metaebene einzunehmen und sich gezielt und systematisch einer Aufgabe zu widmen. Hierbei ist es essentiell Bereichsübergreifend zu arbeiten, sowie mit verschiedensten Personen zu interagieren.
- Die Projektergebnisse werden beispielsweise während der regelmäßigen Sitzungen der Stationsleitungen oder der Beratungsrunde der Pflegedienstleitungen unter Anwesenheit des Pflegevorstandes, präsentiert.
- Im Abschlussgespräch welches nach Projektabschluss erfolgt, werden die weiteren Ziele festgelegt.
- Nach Eignung wird der Kurs zur leitenden Pflegefachkraft absolviert. Bspw. hier
- Alternativ kann auch ein Zuschuss zum berufsbegleitenden Studium. Bspw. hier
Nach der Weiterbildung oder dem Studium endet die Qualifikation nicht. Führungskraft zu sein, bedeutet lebenslange Weiterentwicklung. Diese ist notwendig um bestmöglich mit unseren Mitarbeitern zu arbeiten. Nur so können alle ihr bestes geben. Wie behalten unsere Führungskräfte ihr fachliches Know-how?
- Kommunikationsschulungen in der IBF
- Nutzung des CNE
- Kollegiale Beratung
- Schulungen mit externen Beratern
- Gemeinsame Schulungen mit der Pflegedirektion
- Besuch von externen Veranstaltungen oder Kongressen
- Gruppen-Coaching zu speziellen Themen
- Einzel-Coaching
- Diverse Informationsplattformen unter Teilnahe aller Führungskräfte des Pflegevorstandes
- 360 Grad Feedback