Qualifikationsziele:
- Verständnis der Statik und Dynamik der Okklusion
- Okklusionskonzepte in der rekonstruktiven Zahnheilkunde
- Beurteilung und Entscheidungsfindung: welches Okklusionskonzept ist bei der Rekonstruktion indiziert und warum
- Erstellen eines Präparationsplans zur funktionsgerechten Präparation
- Möglichkeiten der Kontrolle von funktionellen Parametern am Patienten
Eingangsvoraussetzung:
keine
Ausrüstung:
keine
Inhalt:
- Grundlagen der Okklusion der Angle Klasse I
- Okklusionskonzepte und Ordnungsprinzipien - Kompensationsmechanismen des Organismus
- Funktionsbereich Frontzahnbogen
- Funktionsbereiche Prämolaren und Molaren
- Funktionelle Linien der Okklusion
- Zahnmorphologie: funktionelle Bedeutung einzelner Strukturen in statischer und dynamischer Okklusion
- Zusammenspiel funktionsbestimmender Parameter
- Diagnostisches Einschleifen / Aufwachsen / Mock-Up
- Präparationsplanung
- Funktionelles und Ästhetisches Wax-Up
- Sphärik der Okklusion: Okklusalebene, Kompensationskurven (Spee, Wilson), Frontzahnführung
- Gestaltung des exzentrischen Freiraums im Front- und Seitzahnbereich
- Aspekte der Parafunktion bei der Rekonstruktion
- Umsetzung des Aufwachskonzepts in die Praxis
- Wie viel Instrumentation ist notwendig?
- Diskussion der gängigen Aufwachskonzepte
Assessment:
- Studium der vom Modulprovider vorgegebenen Literatur. 2-3 Studenten tragen in einem 30-minütigen Referat eine Zusammenfassung einer vorgegebenen Thematik vor.
- Erstellung eines diagnostischen Wax-Ups anhand zweier vorgegebener Patientenfälle
- Darlegung der Kriterien für das gewählte Okklusionskonzept