Qualifikationsziele:
- Erlernen spezieller OP-Techniken zum Hart- und Weichgewebsmanagement
- Auswahl der geeigneten Techniken
- Durchführung der operativen Massnahmen
- Risikoabschätzung in der ästhetischen Zone
Eingangsvoraussetzung:
Erfolgreicher Abschluss der Module 1-11
Ausrüstung:
keine
Inhalt:
- Socket preservation
- Dimensionsveränderungen der Alveole
- Füllmaterialien, Membranen
- Weichgewebliche Abdeckung - Regeneratives Hartgewebsmanagement
- Implantate bei parodontaler Vorschädigung
- Membrantechniken
- Knochentransplantate aus intraoralen Spenderregionen - Bohrkern, Spina nasalis, retromolar, Symphyse
- Knochenentnahme, -verarbeitung und -fixierung
- Knochenersatzmaterialien
- Schmelz-Matrix Proteine - Rezessionsdeckung
- gestielte Lappenplastiken
- freie Transplantate - Weichgewebsvermehrung in der Implantologie
- Techniken:
- Rolllappentechnik (vestibulär/palatinal gestielt)
- Gesplitterter Palatinaler Rotationslappen
- Subepitheliales Bindegewebstransplantat
- Onlay Interpositions Transplantat
- Punch Technik
- Indikationen und Grenzen der einzelnen Verfahren
- Langzeitstabilität der weichgeweblichen Augmentate - Implantationen in der ästhetischen Zone
- Schnittführungen
- Implantatpositionierung in orovestibulärer, mesiodistaler und apikokoronaler Richtung
- Sofortimplantation
- Spätimplantation
- Keramikimplantate
- Minimalinvasive Freilegung - Praktische Übungen am Tierpräparat zu:
- mikrochirurgischen Techniken (BGT, GPRL, OIT, Punsch, envelope etc.)
- Knochenentnahme
- Membrantechniken
- Alveolenstabilisierung und Implantatinsertion - Live OP (falls Patient zur Verfügung steht)
Assessment:
- Studium der vom Modulprovider vorgegebenen Literatur. 2-3 Studenten tragen in einem 30-minütigen Referat eine Zusammenfassung einer vorgegebenen Thematik vor.
- Computergestützte Planung von 5 Fällen
- Dokumentation von 5 implantologischen Operationen