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UMG
live
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|2012
ein tag mit...
Fast wie bei den
Heinzelmännchen
Wann haben Sie das letzte Mal auf „Material-
bestellung“ geklickt? Oder hängen Sie in
Ihren Modulschränken die Schilder um? Sind
Sie z. B. im OP tätig und benötigen Sterilgut
für Ihre tägliche Arbeit? Oder warten Sie auf
Ware aus der Apotheke? Ganz gleich, in wel-
chem Bereich der Universitätsmedizin jeder
von uns beschäftigt ist – ohne die Arbeit der
Modulassistenten wäre es sehr schwierig.
Diese wichtige Arbeit findet eher unscheinbar im Hinter-
grund statt, für viele von uns größtenteils unbemerkt.
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Mitarbeiter gehören zur Modulversorgung und betreu-
en alle Abteilungen. Das beinhaltet sowohl die Erstausstat-
tung ganzer Bereiche, bedingt durch die Umzüge in der
Universitätsmedizin, als auch deren laufende Versorgung.
Montag bis Freitag von 5:30 Uhr bis 20:00 Uhr und an
Wochenenden und Feiertagen von 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr
befüllen sie 1.264 Modulschränke mit je ca. 10 Schubladen.
Zur Erstausstattung gehören die Aufnahme der Artikel,
ihre Anordnung in den Schränken und die Anfertigung
von Schildern für die einzelnen Produkte. Dazu müssen
Schranklisten erstellt werden, denn alles soll schließlich
seine Ordnung haben. Wer kennt das nicht, wenn man mal
wieder etwas sucht. Und auf den Schildern oder Schranklis-
ten sind wichtige Informationen zu finden, beispielsweise
die Anzahl der Artikel, die aufgefüllt werden sollen, oder die
Artikelnummern.
Das Team der Modulassistenten (fast vollständig). Vordere Reihe:
(
v.l.n.r.) Dorit Fenzlaff, Klaus Ewert, Kirsten Lanske, Ines Walschus,
Grit Radike, Gundula Gröning, Alexander Mohring. Hintere Reihe:
Jana Hofmann, Hartmut Lange, Grit Loose, Stefan Friedenberger,
Peter Eggebrecht, Reinhard Krohnfoth, Konny Werner
Kirsten Lanske sortiert bestellte Ware in einen Modulschrank ein.