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UMG
live
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|2012
Kurz und bündig
Der ehemalige Mitarbeiter im Institut für Epidemiologie und So-
zialmedizin, PD Dr. Wolfgang Krethlow, betreibt in Weitenhagen
eine Paargolfanlage. Bei der Softvariante des Golfs, mit abgewan-
delten Schlägern und Indoor-Hockey-Bällen, liegt die Betonung
auf gesundheitsfördernden und geselligen Aspekten. Der Name
Paargolf“ basiert darauf, dass paarweise gespielt wird, beidseitig
geschlagen werden muss, zwei Bälle benötigt werden und zwei
Abschlag-Zieltreffer als beste Schlagleistung gelten. Die Ziele
sind keine Löcher im Boden, sondern sechs leicht transportable,
abgestumpfte Kegel.
Die Mitarbeiter des Institutes für Geschichte der Medizin hatten
sich für ihre jährliche gemeinsame Freizeitaktivität einen Besuch
auf der Anlage ausgesucht. Alle waren schnell und begeistert bei
der Sache. Nach einer kurzen Erläuterung und Demonstration des
Spiels und seiner Regeln wurde zunächst eine Proberunde absol-
viert, um die besonderen Techniken des Paargolfens (Pitch, Chip
und Putt) zu üben. Danach wurde, wie im echten Wettbewerb,
eine Wertungsrunde gespielt. Die besten Ergebnisse wurden
anschließend mit einer Urkunde bestätigt. Das Fazit der Mitar-
beiter: Diese Paargolfanlage in Verbindung mit der Gaststätte
Schwedenschanze“ wäre gut geeignet, um zwischen einzelnen
Instituten und anderen Einrichtungen der Universitätsmedizin
gesundheits- und gemeinschaftsfördernde freizeitsportliche
Begegnungen zu organisieren.
Nachfragen bei: PD Dr. Wolfgang Krethlow, Tel. (03834) 508132,
Kennen Sie Paargolf?
Erica Flavio Alio Warr, Musiktherapeutin der Palliativstation, war
aus Interesse zu Gast beim wöchentlichen Training unserer Line-
Dance Gruppe „Frauenselbsthilfe nach Krebs“. Als sie uns tanzen
sah, war sie von unserem Können begeistert. Es entstand die Idee
eines gemeinsamen Tango-Workshops, denn Frau Alio Warrs
Vater ist in Argentinien ein bekannter Maler und Tango-Lehrer.
Im Juli war es dann soweit. Der Einladung zum Tanzworkshop
in die Vereinsräume des Ostseetanzes waren sehr viele Gäste
gefolgt. Während seines Greifswald-Urlaubs nahm Gullermo Alio
sich die Zeit und führte uns in die Welt des Tango Argentinos ein.
Er erläuterte, auch in Form seiner Malerei, die geographischen
Wurzeln des Tanzes. Mit Unterstützung seiner Tochter, die uns
mit ihrer wunderschönen Stimme in die Welt der Oper entführte,
zeigte ihr Vater uns gekonnt den Tango in Vollendung. Ein Hauch
von Sehnsucht nach der weiten Welt erreichte unsere Herzen. Im
Anschluss durften wir endlich selbst auf das Parkett. Die Männer
auf die rechte und die Frauen auf die linke Seite. Getrennt lernten
wir die Grundschritte und damit die Grundlage für den Tango.
Hinzu kamen Drehungen auf der Fußspitze. Nachdem die Schritte
saßen, fanden sich die Paare und tanzten. Wir möchten allen Be-
teiligten und Verantwortlichen herzlich danken und freuen uns
schon jetzt auf die Fortsetzung im nächsten Jahr.
Ute Stutz
Die zertanzten Schuhe
Die Mitarbeiter des Instituts für Geschichte der Medizin hatten viel Spaß
Gullermo Alio und seine Tanzpartnerin zeigen die Tango-Grundschritte.
Hansering 9 - 17489 Greifswald
Telefon: 03834 51 97 0 - Telefax: 03834 51 97 20
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