Dieser Modulschwerpunkt gehört zum Modul 3 (Kernmodul).
Qualifikationsziele:
Die Studenten haben ein vertieftes Verständnis in elementaren manuellen Techniken zur gewebespezifischen Strukturanalyse, um diese im praktischen Einsatz systematisch anwenden zu können, inkl. Auswertung der Diagnosen und Festlegung einer zielgerichteten Therapie.
Modulinhalte:
- Anatomie und Strukturphysiologie des craniomandibulären Systems
- Spezifische Gewebestrukturen und ihre Funktion
- Manuelle Untersuchungstechniken
- Erlernen manueller Techniken zur Funktions- und Strukturanalyse, gegenseitige praktische Ãœbungen
- Beurteilung des Zustandes der einzelnen Gewebestrukturen des CMS
- funktionelle Gelenkflächen; bilaminäre Zone und Gelenkkapsel; funktionelle Muskelgruppen; Kondylus-/ Diskusrelation
- Systematik der klinisch-manuellen Funktions- und Strukturanalyse und systematische Funktions- und Strukturanalyse
- Inspektion, Beurteilung von Panoramaröntgenaufnahmen
- Funktionsanalyse aktiver Bewegungen
- Strukturanalyse der spezifischen Gewebestrukturen (Gelenkflächen, bilaminäre Zone, Gelenkkapsel, Muskulatur, Kondylus-/ Diskusrelation)
- Einflüsse der statischen und dynamischen Okklusion sowie von Parafunktionen und Dysfunktionen
- potentielle Therapiehindernisse und Prognose
- Diagnostische Auswertung: Differenzierung Myopathie, Arthropathie, Okklusopathie; Differenzierung adaptierte, kompensierte oder dekompensierte Strukturen
- Therapiefestlegung: Indikationen für instrumentelle Funktionsdiagnostik, Schienenkonzepte, Indikationen für Physiotherapie, Notwendigkeit konsiliarischer Untersuchungen/Behandlungen
- Gegenseitige Untersuchung und Dokumentation
Lehrveranstaltung:
- 15 Stunden Präsenzlehre
- 45 Stunden Homework (Workplace-Learning)