Gerinnungskonsil

Das Gerinnungskonsil beantwortet Gerinnungsfragen, die bei der stationären Behandlung von Patienten/Patientinnen entstehen. Insbesondere beraten wir zur überbrückenden Antikoagulation für operative Eingriffe bei Patienten/Patientinnen mit oraler Antikoagulation und zum Management von Patienten/Patientinnen nach koronarer Stentimplantation, aber auch bei unerwarteten oder therapierefraktären Blutungsereignissen.

 

Konsiliar-Anfragen aus der UMG erfolgen digital im Krankenhausinformationssystem.
Dafür bitten wir immer auch um eine telefonische Abstimmung. (Tel.: 03834 / 86 19504)

 

Konsiliar-Anfragen von EXTERN (Krankenhäuser, niedergelassene Arztpraxen usw.)
bitte über das Sekretariat Tel.: 03834 / 86 5479 und Fax: 86 5489 an uns richten.

Hilfsangebote für den Klinikalltag

1. Präoperative Bewertung einer möglichen Blutungsneigung

Die strukturierte Blutungsanamnese ist eine sensitive Maßnahme, präoperative Gerinnungsstörungen aufzudecken. Dazu haben wir Gerinnungsfragebögen erstellt. Dieser sollte dem/der Patienten/Patientin frühzeitig ausgehändigt, von ihm/ihr ausgefüllt und vom ärztlich behandelnden Personal bewertet werden.

Bei Verdacht auf eine Blutungsneigung stehen wir für Empfehlungen zur weiteren Diagnostik und Festlegung des perioperativen Gerinnungsmanagements zu Ihrer Verfügung.