Die Studierenden besitzen ein vertieftes Verständnis der verschiedenen digitalen, bildgebenden und aufzeichnenden Systeme für den Dentalsektor und deren grundlegenden Funktionsweisen einschließlich digitaler Fotografie. Die Studierenden können die typischen Einsatzgebiete der Systeme präzise beschreiben und sie gemäß ihrem diagnostischen und therapeutischen Nutzen einsetzen. Sie sind befähigt, die digitalen Datensätze zu interpretieren und in den Fertigungsprozess zu integrieren.
Die Studierenden haben in die Praxis umsetzbare Kenntnisse im Umgang mit den verschiedenen Aspekten des Datenmanagements. Sie können Voraussetzungen für die Kompatibilität der Systeme bzw. ihrer Schnittstellen definieren. Sie kennen die Faktoren für die formale Qualität der Daten und können diese daraufhin analysieren. Im Bereich Datensicherheit und -speicherung erwerben die Studierenden Grundkenntnisse und Grundwissen um die jeweils aktuellen Möglichkeiten.
Die Studierenden besitzen die Kompetenz, diverse Auswertungstools problemspezifisch zuordnen und einsetzen zu können. Sie können die Aussagekraft von Konstruktionssimulationen bewerten und deren Eignung für die praktische Arbeit beurteilen. Die Studierenden erwerben übergeordnete Kenntnisse, um digitale Systeme in ihrer Mensch-Maschine-Interaktionsstruktur vergleichen und bewerten zu können.