BMBF-Klausurwoche "ProfEth – Professionsethik am Lebensende. Ein französisch-deutscher Vergleich"

Projektleiter*in:

JProf. Dr. Dr. Sabine Salloch

Institut für Ethik und Geschichte der Medizin
Universitätsmedizin Greifswald
Ellernholzstr. 1-2
17487 Greifswald
Tel.: 03834/86-5780, Fax: 03834/86-5782
E-Mail: sabine.salloch@med.uni-greifswald.de
Anna-Henrikje Seidlein, M.Sc.

Institut für Ethik und Geschichte der Medizin
Universitätsmedizin Greifswald
Ellernholzstr. 1-2
17487 Greifswald
Tel.: 03834/86-5784
E-Mail: Anna-Henrikje.Seidlein@med.uni-greifswald.de

 

 

Förderung:

 

Die ELSA-Klausurwoche wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert (Förderkennzeichen: 01GP1889).

Laufzeit: 01.10.2018-31.08.2020

 

Ethische Fragen des Umgangs mit schwerkranken und sterbenden Patient*innen und deren Angehörigen sind in hohem Maß durch das jeweilige soziokulturelle Umfeld geprägt. Darüber hinaus wird die Begleitung am Lebensende von multiprofessionellen (Ärzt*innen, Pflegende, Seelsorge u.a.) Teams gestaltet. Die Forschung zur Handlungspraxis am Lebensende verteilt sich auf zahlreiche, sowohl normative als auch empirische, Disziplinen (Philosophie, Jura, Theologie, Medizinethik, Soziologie, Psychologie u.a.).

Im Rahmen der interdisziplinären und international durchgeführten Klausurwoche „ProfEth“ werden Nachwuchswissenschaftler*innen ethische Herausforderungen in der Betreuung von PatientInnen am Lebensende herausarbeiten. Der besondere Fokus liegt auf den Rollen der im Gesundheitswesen tätigen Berufsgruppen (Ärzt*innen, Pflege u.a.) sowie der interprofessionellen Kooperation im kulturbezogenen Ländervergleich zwischen Frankreich und Deutschland unter ergänzender Berücksichtigung weiterer nationaler Perspektiven.

 

 

Kontakt: