Department für Ethik, Theorie und Geschichte der Lebenswissenschaften: Lehre
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Lehre



Domagk Seminartag zur Forschungsethik

 

Das Department richtet seit 2010 jährlich einen "Ethiktag" für die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Gerhard Domagk Nachwuchsförderprogramms aus.

 

Die Veranstaltung will einen interdisziplinären Zugang aus der Medizingeschichte, Medizinethik, Philosophie, Theologie und den Sozialwissenschaften vermitteln und steht unter dem thematischen Schwerpunkt der medizinischen Forschungsethik (Forschung am Menschen, Tierethik, probandenethische Fragen, Good Clinical Practice). Dozierende sind Department-Mitglieder aller Fakultäten sowie eingeladene auswärtige Expertinnen und Experten.

 

Termine der Ethiktage: 10. Januar 2020 / 26. November 2018 / 14. Juli 2017 / 17. Februar 2017 / 22. Januar 2016 / 26. Februar 2015 / 25. Februar 2014 / 19. Februar 2013 / 09. Februar 2012 / 21. Februar 2011 / 15. Januar 2010

 

 

 

 

Ringvorlesung zur Medizinethik für HCM

 

Seit dem Sommersemester 2010 veranstaltet das Department jährlich die Vorlesungsreihe "Medizinethik" für Studierende des Masterstudienganges Health Care Management (HCM).

 

Zur wöchentlichen Veranstaltung tragen Departmentmitglieder aller Fakultäten bei. Sie steht aber unter dem Fokus ethischer Fragen des klinischen Alltags. Die Vorlesung endet mit einer Klausur und ist benoteter Pflichtkurs im Rahmen des HCM-Studienganges.

 

 

 

 

Ringvorlesung zur Kontzepten des Humanen

 

Im WiSe 2009 und SoSe 2010 organisierte das Department die Ringvorlesung "Konzepte des Humanen I & II".

 

Zu den ganz wesentlichen Herausforderungen, die mit den neuesten Entwicklungen der Lebenswissenschaften einhergehen, gehört die Definition des Humanen. Am Anfang von medizinischer Praxis und Forschung wie von aktuellen bioethischen Fragen stehen anthropologische Konzepte, aus denen die Auffassungen vom "normalen", "gesunden" und "kranken" Menschen abgeleitet werden. Wenn Entscheidungsfindungen in diffizilen Zusammenhängen zum moralischen Dilemma werden, bedarf es in der Regel einer Klärung oder Revision solcher grundlegender anthropologischer Bilder. Fundamentale Begriffe wie „"Menschsein"“ oder „"menschlich"“ stellen das höchst komplexe Produkt wissenschaftlicher und kultureller Prozesse dar, die sich wiederum in sozialen, historischen und politischen Kontexten konkretisieren und immer wieder neu erfinden lassen.

 

Konzept: Mariacarla Gadebusch Bondio, Tobias Fischer und Hania Siebenpfeiffer, unterstützt durch die Universitätsmedizin Greifswald, das Institut für Geschichte der Medizin, das Institut für Medizinische Psychologie, die Professur für Umweltethik, das Institut für Deutsche Philologie und den Lehrstuhl für Systematische Theologie.

 

Die Vorträge erschienen 2012 im Sammelband "Konzepte des Humanen"

 

 


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