Department für Ethik, Theorie und Geschichte der Lebenswissenschaften: Förderung von Veranstaltungen
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Förderung von Veranstaltungen



Durch das Department finanziell, organisatorisch oder beratend geförderte wissenschaftliche Veranstaltungen

 

 

 

 

Das Eigene und das Fremde in den Lebenswissenschaften: Interdisziplinäre Perspektiven

 

05. bis 06. Dezember 2019


Interdisziplinäre Fachtagung unter Leitung von Professor Dr. Dr. Martin Gorke und Juniorprofessorin Dr. Dr. Sabine Salloch (beide Greifswald)

 

Vor dem Hintergrund  naturwissenschaftlicher, technologischer  und gesellschaftlicher Entwicklungen ist unser Verhältnis zu dem, was wir das  â€žEigene“ und was wir das „Fremde“ nennen, neu in den Fokus gerückt. Ziel der Tagung ist es, theoretische und ethische  Aspekte dieses Verhältnisses und seiner historischen Wandlungen von einem lebenswissenschaftlichen Standpunkt aus zu beleuchten und neue Perspektiven zu gewinnen. Die Art und Weise, wie die unterschiedlichen Lebensformen – Pflanzen, Tiere und Menschen – das biologisch Eigene bestimmen und auf das biologisch Fremde reagieren, sollen interdisziplinär dargestellt und reflektiert werden: Wie unterscheidet das Immunsystem zwischen körpereigenen und körperfremden Organismen? Warum empfinden wir  Teile der Natur als etwas  Eigenes und nennen  andere Teile  fremd? Wo liegt das Problem gebietsfremder Pflanzen- und Tierarten? Dürfen wir unsere eigene Spezies bevorzugen? Wie gehen wir mit Spenderorganen um, die aus fremden Körpern, mitunter sogar aus fremden Spezies stammen? Umrahmt wird das Programm von historischen Analysen zur sozialen Dimension des Menschen und seines Verhältnisses zum biologisch Eigenen und Fremden. Der Dialog zwischen den Geistes- und Lebenswissenschaften soll auch dazu beitragen, gesellschaftliche und politische Verengungen und Vereinseitigungen der Eigen-Fremd-Dichotomie aufzubrechen.

 

Informationen zum Programm finden Sie hier.

 

 

 

 

Professional-Role Obligations and Assisted Dying


29. Mai 2019

 

Öffentlicher Abendvortrag von Prof. Eric Vogelstein, Ph.D. aus Pittsburgh (USA)

 

Der Vortrag wird im Rahmen der internationalen BMBF-Klausurwoche "Professional Ethics at the End of Life. International Comparisons" des Greifswalder Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg stattfinden. Beginn ist 18 Uhr. Alle Infos finden Sie hier.

 

 

 

 

 

Ethik der Fortpflanzung


18. April 2019

 

Workshop mit Prof. Katrien Schaubroeck und Dr. Kristien Hens aus Antwerpen (Belgien)

veranstaltet vom Lehrstuhl für Philosophie mit dem Schwerpunkt Praktische Philosophie (Prof. Dr. Micha Werner)

 

Im Rahmen des Workshops haben die beiden Referentinnen ihre Überlegungen zum Fragekomplex "Why (not) have children in apocalyptic times?" vorgestellt. Hintergrund des ethischen Diskurses sind nicht zuletzt das zunehmende Bevölkerungswachstum und die drohende Umwelt- und Klimakrise. Prof. Schaubroeck und Dr. Hens haben begründete Zweifel an den Extrempositionen vorgebracht: Weder scheine es plausibel, die Erhaltung der Menschheit als individuelle Pflicht zur Fortpflanzung zu verstehen, noch das Menschenrecht auf Familiengründung zu missachten. Die Vielfalt der Positionen und zusammenhängende Themen wie Geburtenkontrolle und Bevölkerungspolitik wurden ausführlich mit den Workshopteilnehmer*innen diskutiert.

 

 

 

 

Konflikt - Krise - Krankheit. Psychosomatische Leiden historischer Persönlichkeiten


23. Januar 2019

 

Vortrag von Prof. em. Dr. Rudolf Klußmann und Dr. Barbara Klußmann

im Rahmen des Lehrstuhlkolloquiums Allgemeine Geschichte der Neuesten Zeit (Prof. Dr. Thomas Stamm-Kuhlmann)

 

Herr und Frau Klußmann erforschen seit längerer Zeit psychosomatische Leiden historischer Persönlichkeiten. Im Fokus des Abendvortrags stand der erste Reichskanzler des Deutschen Reiches, Otto von Bismarck. Ausgehend von psychoanalytischen Grundannahmen sollte Bismarcks lang andauernde, von vielfältigen Leiden geprägte Krankheitsgeschichte psychosomatisch gedeutet, seine Charaktereigenschaften sowie seine persönlichen und politischen Entscheidungen nachvollzogen werden. In der anschließenden Diskussion des interdisziplinären Publikums wurden nicht nur der Zusammenhang zwischen Bismarcks Leiden und seiner Lebensgeschichte, sondern auch die Voraussetzungen und Möglichkeiten historisch-psychoanalytischer Verfahren debattiert.

 

 

 

 

Utopias and Ecologies


30 November 2018

 

Regional Networking Workshop for Utopian Scholars and Creatives

 

Utopian scholars and creatives were invited to participate in a one-day workshop aimed at regional networking around the important but understudied relationship between utopia and ecology. The workshop hoped to strengthen the network of utopian scholars and creatives based in the German-speaking territories and neighbouring areas of Central and Northern Europe, loosely defined. The workshop offered a space for the collaborative exploration of utopias and ecologies in participants’ existing projects — including but not limited to ecology in utopian narratives, theory, and ethics as well as utopian thinking in environmentalism, sustainable development, or socio-ecological innovation.

 

The workshop was organised by the Utopian Studies Society (Europe) with funding from the Department of Ethics, Theory, and History of the Life Sciences at the University of Greifswald and was started by an official Keynote Lecture about "Beyond Consumerism. A Utopian Perspective on Catastrophic Environmental Breakdown" by Gregory Claeys, Professor of the History of Political Thought at Royal Holloway, University of London and Chair of the Utopian Studies Society (Europe).

 

Wissenschaftliche Leitung: Philipp P. Thapa (Greifswald)

 

www.botanik.uni-greifswald.de/

 

 

 

 

Begutachtungspraxis empirisch-ethischer Forschung in Ethikkommissionen


 

29. bis 30. November 2018

 

Interdisziplinäres wissenschaftliches Retreat

im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald

 

Die empirisch-ethische Forschung bricht mit ihrer Methodenverknüpfung die klassischen Strukturen. Für Forschende macht diese Verknüpfung den Reiz des Faches aus, ist aber zugleich eine Herausforderung. Wie können Empirie und Norm verknüpft werden? Die aktuelle Qualität ebenso wie generalisierbare Qualitätskriterien empirisch-ethischer Arbeiten werden stark diskutiert. Als Voraussetzung für Publikationen ist das positive Votum einer Ethikkommission mittlerweile obligatorisch. Doch auch bei den Ethikkommissionen scheint es dafür keine einheitlichen Standards zu geben. Das Retreat soll sich den Fragen widmen, welche Besonderheiten insbesondere mit qualitativ empirisch-ethischer Forschung verbunden sind und nach welchen Kriterien Ethikkommissionen solche Arbeiten bewerten bzw. bewerten können.

 

Wissenschaftliche Leitung: Regina Müller M.A., Andre Nowak M.mel., Anna-H. Seidlein M.Sc. (alle Greifswald)

 

www.wiko-greifswald.de/programm/

 

 

 

Vom Nutzen und Nachteil der Forschung für das Leben – kritische Perspektiven auf sicherheitsrelevante Forschung


02. bis 03. November 2017

 

Interdisziplinäres Symposium

im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald

 

Ausgehend von aufsehenerregenden Experimenten wie der Rekonstruktion der Spanischen Grippe ist in den letzten Jahren das Verhältnis zwischen Forschungsfreiheit und wissenschaftlicher Verantwortung in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Das Thema des Gebrauchs bzw. Missbrauchs von Forschungsergebnissen, Technologien oder Produkten zu Zwecken des Terrorismus oder der Kriegsführung betrifft nicht nur die biomedizinische Forschung sondern zahlreiche weitere Disziplinen.
Der regulative Umgang mit sicherheitsrelevanter Forschung muss die hohe Bedeutung von Wissenschaft für Fortschritt und Wohlstand ebenso berücksichtigen wie essentielle Fragen der gesellschaftlichen Sicherheit. Institutionen wie DFG, Leopoldina und der Deutsche Ethikrat haben Konzepte zum Umgang mit sicherheitsrelevanter Forschung entwickelt, wobei ein breites Spektrum möglicher Maßnahmen zur Prävention und Regulierung diskutiert wird.

 

Im interdisziplinären Symposium werden die Erfahrungen „aktiver“ Forscherinnen und Forscher mit fachwissenschaftlichen Perspektiven auf das Thema sicherheitsrelevante Forschung zusammengeführt, um in nationaler wie internationaler Perspektive Maßnahmen zur Verhinderung von Forschungsmissbrauch diskutieren zu können.

 

Wissenschaftliche Leitung: JProf. Dr. Dr. Sabine Salloch, Prof. Dr. Micha H. Werner (beide Greifswald)

 

www.wiko-greifswald.de/programm/

 

 

 

 

Genome Editing. Greifswalder Perspektiven auf Eingriffe in Mensch und Natur

 

08. bis 09. Dezember 2016

 

Interdisziplinärer Workshop

im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald

 

Techniken des Genome Editing haben in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung durchlaufen, die die Biowissenschaften revolutionieren wird. Mit Hilfe der molekularen Genschere CRISPR/Cas lässt sich das Erbgut von Menschen, Tieren und Pflanzen so präzise und einfach verändern wie nie zuvor. Expertinnen und Experten zufolge ist die neue „Genchirurgie“ zudem kostengünstig und hat gegenüber früheren gen-technologischen Verfahren den Vorteil, keine Spuren im veränderten Erbgut zu hinterlassen - kein Wunder, dass mit ihr sowohl hochfliegende Pläne als auch tiefgreifende Befürchtungen einhergehen. Und in der Tat hat das Genome Editing zwei Seiten: Einerseits eröffnet es beispielsweise die Aussicht, krankheitsverursachende Genmutationen zu korrigieren und neue spezifische Therapien zu finden. Andererseits könnten Szenarien von grundlegend verändertem Leben schon bald Realität werden. Dem enormen Potenzial für die Biotechnologie, die Pflanzen- und Tierzüchtung sowie für die Schädlingsbekämpfung stehen weitreichende ethische, soziale und rechtliche Fragen gegenüber. Darf man mittels Genome Editing etwa in die menschliche Keimbahn eingreifen, sodass Genveränderungen in die nächste Generation weitergegeben werden? Darf man das Genom unerwünschter Arten wie der Malariamücke Anopheles so verändern, dass diese ausstürben?

 

Mit diesen beiden Fragen ist die Weite des Themenspektrums skizziert, das im Workshop erörtert werden soll. Sein Ziel ist es, Greifswalder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachrichtungen miteinander ins Gespräch zu bringen und ihnen dabei einen Überblick über die empirischen und ethischen Aspekte einer Technologie zu verschaffen, von der wir mit Sicherheit noch sehr oft hören werden.

 

Wissenschaftliche Leitung: Dr. Jens Peter Brune, Prof. Dr. Dr. Martin Gorke, JProf. Dr. Dr. Sabine Salloch (alle Greifswald)

 

www.wiko-greifswald.de/programm/

 

 

 

 

Ethische Herausforderungen in der bevölkerungsbasierten Demenzforschung

 

20. bis 21. Mai 2014

 

Wissenschaftliche Fachtagung

im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald

 

Ziel der Tagung ist es, einerseits den theoretisch-ethischen Erkenntnisstand zu diesem Thema verfügbar zu machen, andererseits die Herausforderungen, die sich in der Forschungspraxis ergeben, zu analysieren. Auf diese Weise sollen Theorie und Praxis in einem multidisziplinären Dialog zusammengeführt werden, um Best-Practice-Lösungen zu entwickeln. Eingebettet in grundlagentheoretische sowie studienkontextuelle Fragestellungen sollen besonders zwei Themenkomplexe einer eingehenden Fokussierung unterzogen werden: (1) der Informed Consent, (inklusive des Problems des "Therapeutic misconception"“) und (2) forschungsethische Fragen aus der Praxis.

 

Die wissenschaftliche Fachtagung des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und des Alfried Krupp Wissenschaftskollegs Greifswald wird gefördert vom DZNE, dem Department für Ethik, Theorie und Geschichte der Lebenswissenschaften, der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach– Stiftung und dem Deutschen Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE).


Wissenschaftliche Leitung: Pia Erdmann M.A., Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann (beide Greifswald)


www.wiko-greifswald.de/programm/

 

 

 

Rituelle Beschneidung von Jungen. Interdisziplinäre Perspektiven

 

04. bis 05. April 2013

 

Wissenschaftliche Fachtagung

im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald

 

Mit seinem viel beachteten Urteil vom Mai 2012 hat das Kölner Landgericht eine öffentliche Diskussion über die rituelle Beschneidung von Jungen ausgelöst, die auch nach der gesetzlichen Regelung der Frage sieben Monate später immer noch unabgeschlossen und schwer zu überblicken ist. Neben der religiösen Motivation werden die kulturelle und gesellschaftliche Akzeptanz sowie die juristische und medizinische Unbedenklichkeit des im Islam und obligat im Judentum geübten Ritus diskutiert. Dabei stellt sich auch die für die gesamte politische Kultur relevante Frage, wie breit der gesellschaftliche und moralische Konsens tatsächlich ist, der das Miteinander der Religionen in Deutschland trägt.

 

Die Wissenschaftliche Fachtagung „"Rituelle Beschneidung von Jungen. Interdisziplinäre Perspektiven"“ unternimmt den Versuch, alle mit dem Thema befassten Wissenschaftsdisziplinen zu einem umfassenden Austausch zu versammeln. Dazu werden folgende vier Panels gebildet:
a) Kulturgeschichtliche Perspektiven
b) Perspektiven der Religionen
c) Medizinische Perspektiven
d) Normative Perspektiven
Entlang dieser thematischen Gliederung will die Fachtagung in Vortrag und Podiumsdiskussion unterschiedliche Perspektiven auf das Thema der rituellen Beschneidung von Jungen eröffnen.

 

Die wissenschaftliche Fachtagung wird gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Essen, der Evangelischen Akademie der Nordkirche und dem Department für Ethik, Theorie und Geschichte der Lebenswissenschaften der Universitätsmedizin Greifswald.

 

Wissenschaftliche Leitung: Dr. Martin Langanke, Dr. Andreas Ruwe,• PD Dr. Henning Theißen

 

www.wiko-greifswald.de/programm/

 

 

 

Gender Aspekte in der Individualisierten Medizin

 

29. bis 31. März 2012

 

Internationale Fachtagung

im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald

 

Die Gender Medizin ist eine neue fachübergreifende Forschungsrichtung, die durch nach Geschlecht differenzierte Diagnosen und Therapien eine effektivere und bedarfsgerechtere Gesundheitsversorgung von Männern und Frauen verspricht. Doch selbst bei hochgradig auf „Individualisierte Medizin“ setzenden Projekten wie dem Greifswalder Forschungsvorhaben GANI_MED (Greifswald Approach to Individualized Medicine), in dem das Ziel der Etablierung einer personalisierten Medizin als Grundlage einer besseren, sicheren und wirtschaftlicheren Gesundheitsversorgung verfolgt wird, ist bei der angestrebten Stratifizierung der Bevölkerung in Personengruppen mit charakteristischen pathologischen Prädispositionen wenig an geschlechterspezifische Unterschiede gedacht worden.

 

Die Tagung setzt sich das Ziel, die Integration von geschlechterspezifischen Merkmalen in die „Individualisierte Medizin“ zu fördern, so dass für die Gesundheitsversorgung die Erfolgschancen zukünftiger Präventions- und Therapiemodelle deutlich erhöht werden. Denn zahlreiche Studien im Bereich der Gender Medizin zeigen bereits, dass beispielsweise eine geschlechtsspezifisch unterschiedliche Bereitschaft existiert, präventive Programme in Anspruch zu nehmen (z.B. sind Präventions- und Vorsorgeprogramme bei Männern weniger populär als bei Frauen). Die erhofften Präventionsziele können also nur erreicht werden, wenn die „Individualisierte Medizin“ und die Risikoprädiktion in ein umfassendes Gesamtkonzept eingebettet wird, in dem der Faktor Geschlecht stark berücksichtigt wird.

 

Eingeladen sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem GANI_MED-Projekt sowie alle Interessierten, mit eingeladenen Expertinnen und Experten aus den Bereichen Medizin, Ethik, Wissenschaftsforschung und Gesundheitswesen, die an renommierten Forschungseinrichtungen in Deutschland und dem Ausland arbeiten, in den Diskurs zu treten. Im Rahmen der Tagung sollen daher der interdisziplinär wissenschaftliche Austausch durch Referate und Diskussionsrunden sowie die Kooperation von Expertinnen und Experten ermöglicht werden. Die Veranstaltung bietet eine Informationsplattform auch für den medizinischen Nachwuchs im Rahmen von weiteren geplanten Forschungs- und Lehrprojekten.  

 

Die internationale Fachtagung wird gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Essen, dem Department für Ethik, Theorie und Geschichte der Lebenswissenschaften, Greifswald, dem Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung, Greifswald, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Greifswald und dem Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Mecklenburg-Vorpommern.

 

Wissenschaftliche Leitung: Tobias Fischer, M.A. (Greifswald), Prof. Dr. Dr. Mariacarla Gadebusch Bondio (München), Dr. Elpiniki Katsari (Karlsburg)

 

 

 

Ethics for an Ageing World

 

23-26 September 2010

 

International Conference
Heringsdorf, Island of Usedom, Germany

 

Global trends in population aging are clear: Population aging anticipated over the next fifty years has been described as unprecedented, pervasive, enduring, and with profound implications for many facets of human life. Our attitudes towards the aging and their social and medical care raise profound questions of ethics and social justice. Particular questions concerning moral and ethical aspects of health care as well as general questions that belong to bioethics or even metaethics are to be asked and may be even answered. As a consequence, we are organizing a two days meeting: "Ethics for an ageing world”". The subject is a broad one and we doubt that there are social and biomedical scientists or professionals who have not already seriously considered this theme. Nonetheless, there is remarkably little written about the topic. This occasion may be the right one for these experts to tell us what they think. The conference will take place close to University town of Greifswald in Heringsdorf, on the wonderful Island of Usedom in September 2010.

 

Veranstaltet von der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, dem Department für Ethik, Theorie und Geschichte der Lebenswissenschaften, dem Institut für Geschichte der Medizin; in Kooperation mit der Akademie für Ethik in der Medizin e.V. (AEM) und gefördert von der DFG.

 

Wissenschaftliche Leitung: Prof. George Agich (US), Prof. Dr. phil. Dr. rer. med. Mariacarla Gadebusch Bondio (G), Tobias Fischer, M.A. (G), Dr. med. Matthias Gründling (G), Prof. Dr. med. Christian Lehmann (G), Prof. Dr. Thomas Papadimos (US), PD Dr. med. habil. Dragan Pavlovic (G), Prof. Dr. Michael Schwartz (US), Prof. Dr. med. Michael Wendt (G), Prof. Dr. Claudia Wiesemann (G)

 

http://www.ethics-morals.com/

 

 

 


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